UBIT-Obmann Harl heißt neue Mitglieder herzlich willkommen - "Wechsel bringt diesen Selbständigen Buchhaltern zusätzliche Spezialisierungs- und Qualifizierungschancen"
Wien (PWK238) - Mit dem heutigen 1. April 2008 wechseln rund 700
Selbständige Buchhalter auf Grund der Bestimmungen des
Bilanzbuchhaltungsgesetzes (BibuG) von der Kammer der
Wirtschaftstreuhänder in die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Damit sind in der zuständigen Interessenvertretung, dem Fachverband
Unternehmensberatung und Informationstechnologie (kurz UBIT) der
Wirtschaftskammer Österreich mehr als 5.000 Selbständige vertreten.
Diese bieten in einem modernen Rechnungswesenberuf Dienstleistungen
für Unternehmen - insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe - an.
UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl begrüßt die neuen Mitglieder
herzlich und sichert Ihnen die effektive und konsequente Vertretung
ihrer beruflichen Interessen zu: "Mit dem Bilanzbuchhaltungsgesetz
wurde die Voraussetzung für ein modernes Berufsrecht der
verschiedenen selbständigen Rechnungswesenberufe geschaffen und die
bisherige Zersplitterung im Interesse der Berufsausübenden und deren
Kunden beseitigt. Für die Selbständigen Buchhalter in der
Wirtschaftskammer ergeben sich jetzt zusätzliche Spezialisierungs-
und Qualifizierungschancen, etwa durch den Erwerb des Certified
Management Consultant (CMC)-Titels, des weltweiten Gütesiegels für
Unternehmensberater." Und Harl weiter: "Damit ist sichergestellt,
dass die in der WKÖ beheimateten Selbständigen Buchhalter die derzeit
höchstmögliche Zertifizierung, den CMC, erwerben können. Ich begrüße
auch die konstruktive Zusammenarbeit mit der Kammer der
Wirtschaftstreuhänder in der ‚Paritätischen Kommission
Bilanzbuchhaltungsberufe’, die sich auch in der großen Zahl der
neubestellten Bilanzbuchhalter und Bilanzbuchhalterinnen zeigt."
Die Selbständigen Buchhalter in der Wirtschaftskammer verfügen
weiterhin uneingeschränkt über ihre bisherigen Berufsrechte. Als
Berufsbehörde fungiert die Paritätische Kommission, die schon bisher
für die neuen Bilanzbuchhalter, Personalverrechner und Buchhalter
nach dem BibuG zuständig war. Friedrich Bock von der Paritätischen
Kommission: "Wir konnten in den ersten 15 Monaten bereits 2140
öffentliche Bestellungen vornehmen. Das beweist, dass für
qualifizierte neue Selbständige in den Rechnungswesenberufen nicht
nur die Nachfrage nach Berufsberechtigungen, sondern auch ein
nennenswerter und wachsender Markt vorhanden ist. Besonders freut es
uns, dass nahezu zwei Drittel aller Neugründungen auf Frauen
entfallen, die in unseren Berufen ganz besonders erfolgreich sind."
Die Selbständigen Buchhalter übernehmen Aufgaben, die Ihren
Auftraggebern jeden Tag Arbeitsstunden und Nerven rauben. Dazu zählen
beispielsweise Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsverrechnung oder die
Erstellung von Bilanzen bis zu gewissen Umsatzgrenzen. Dadurch helfen
sie, die Entwicklung von Unternehmen positiv zu gestalten,
Schwachstellen zu erkennen und zu beseitigen.
Die zunehmende Komplexität der Rahmenbedingungen in
Personalverrechnung und Buchführung machen die Übertragung der damit
verbundenen Arbeiten an spezialisierte
Dienstleister zu einer attraktiven, kostengünstigen und sicheren
Alternative zu im eigenen Unternehmen aufzubauenden komplexen
Abläufen und Prozessen. (JR)
Rückfragehinweis:
Wirtschaftskammer Österreich
Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie (UBIT)
Tel.: (++43) 0590 900-3540
mailto:ubit@wko.at
www.ubit.at
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