Wien (SPW-K) - Bei dem Umbau des Schulgebäudes Leopoldsgasse für
die Bedürfnisse des Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ) meint der
Bildungssprecher der Wiener SPÖ, Gemeinderat Heinz Vettermann, in der
Debatte in der heutigen Gemeinderatssitzung: "Das SPZ, das derzeit
noch in der Schwarzingergasse untergebracht ist, benötigt in
absehbarer Zukunft ein neues Gebäude." Heuer wird eine Million Euro
in den Umbau investiert, insgesamt werden es 3,852 Millionen.
Verwundert über die Reaktion der ÖVP ist Vettermann auch hier: "Die
VP fordert immer Geld für die Schulen - wird einmal etwas investiert,
ist sie dagegen. Unverständlich ist für Vettermann auch die Kritik am
560-Millionen-Euro-Schulsanierungspaket: "Zuerst hat die ÖVP 100
Millionen gefordert, dann 250, zuletzt eine Milliarde - das ist ein
Beweis für die Planlosigkeit der ÖVP", sagt Vettermann.
In der Leopoldstadt werde in so gut wie allen Pflichtschulen die
Höchstgrenze von 25 SchülerInnen pro Klasse eingehalten. "Obwohl
Schülerinnen und Schüler aus anderen Bezirken Leopoldstädter Schulen
besuchen, wird die Obergrenze kaum überschritten. Von einem Engpass
an Pflichtschulplätzen kann in diesem Bezirk keine Rede sein", sagt
Heinz Vettermann.
"Wien ist auch Vorreiter bei der Erfüllung von Elternwünschen
bezüglich AHS-Plätzen", stellt Vettermann fest. In Schulen, wo die
empfohlene Klassenschüler-Höchstzahl überschritten wird, werden
Eltern über freie Plätze an anderen Schulstandorten informiert. "Das
alles könnte man sich aber mit einer gemeinsamen Schule ersparen",
appelliert Vettermann an die ÖVP, die Blockadepolitik gegen diesen
Schultyp aufzugeben.
(Schluss)
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