- 21.03.2008, 10:18:49
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Aktuell zum Welttag des Waldes am 21. März: "Klimaschutz im Einkaufskorb" - AUDIO
Hochheim/Main (OTS) - Ob beim Treffen der G8-Staaten in
Heiligendamm oder beim UN-Gipfel auf Bali - das Thema Klimaschutz
steht seit letztem Jahr weit oben auf der Agenda der hohen Politik.
Das ist gut so - bringt aber nur dann was, wenn auch der
Otto-Normal-Verbraucher seinen Beitrag leistet. Wir haben den Tag des
Waldes heute [21. März] zum Anlass genommen, uns mal umzuhören: Was
tun Sie im Alltag eigentlich für den Klimaschutz?
Umfrage: Ich lass das Auto meistens stehen./ Strom sparen, keine
Ananas im Winter./ Wenn ich an der Gemüsetheke bin, pack ich die
Sachen nicht noch extra in irgendwelche Plastikbeutel. / Ich kauf
auch sehr viel auf dem Markt./ Keine Plastikverpackung, eher
Papierverpackung, Pappe ...
Moderator: Also viele haben es tatsächlich schon auf dem Schirm,
dass Klimaschutz im Kleinen anfängt - zum Beispiel beim Einkaufen.
Was man im Supermarkt beachten sollte, erklärt Georg Abel von der
Verbraucher Initiative:
O-Ton Georg Abel: Wer Obst und Gemüse aus der Region kauft und
natürlich auch die Saisonzeiten beachtet, der hilft, unnötige
Transporte zu vermeiden. Und wer zum Beispiel weniger
Tiefkühlprodukte kauft, der spart Energie und damit auch Co2. Und bei
der Verpackung - auch das ist ein wichtiges Thema - sollte man auf
weniger verpackte Waren achten, aufwändige Plastikverpackungen meiden
und eher zum Getränkekarton greifen.
Moderator: Herr Abel, Sie empfehlen Getränkekartons: Die sind ja
aus Holz gemacht - schlägt das auf dem Öko-Konto nicht negativ zu
Buche?
O-Ton Georg Abel: Es kommt drauf an, wie die Rohstoffe gewonnen
werden, das ist klar, aber Holz ist auf jeden Fall ein nachwachsender
Rohstoff. Für Plastikverpackungen brauchen wir Öl, das ist ein
begrenzt vorhandener Rohstoff, also weniger vorteilhaft. Bei den
Getränkekartons kann man noch zusätzlich sagen, sie sind vom
Umweltbundesamt als ökologisch vorteilhaft eingestuft, sie sind vom
Pfand befreit und man sollte allerdings als Verbraucher diese Kartons
recyclen - Recycling hilft beim Klimaschutz.
Moderator: Einer der führenden Verpackungshersteller in
Deutschland ist Tetra Pak. Laut Umweltexpertin Erika Mink kann gerade
Ihre Branche viel für den Klimaschutz tun:
O-Ton Erika Mink: Weil unsere Getränkekartons bis zu 80 Prozent
aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz bestehen und das wiederum stammt
zu 100 Prozent aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Weiterhin
lassen sich unsere Getränkekartons sehr gut stapeln. Das spart Platz
beim Transport, man braucht weniger LKW und der Co2-Ausstoß bleibt
insgesamt geringer.
Moderator: Wie Erika Mink mir erklärt hat, bedeutet nachhaltig
wirtschaften, dass die Wälder direkt nach der Holzernte wieder
aufgeforstet werden. So bleibt der Bestand erhalten und das Klima
wird geschont. Bäume binden nämlich gerade in der Wachstumsphase viel
Kohlendioxid aus der Luft, geben Sauerstoff ab und tragen so zum
Ausgleich des Treibhauseffekts bei. - Also, wie man sieht, kann jeder
seinen Beitrag leisten - und sollte das auch tun!
Audio(s) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Audio
Service, sowie im OTS Audioarchiv unter http://audio.ots.at .
Rückfragehinweis:
Tetra Pak Öffentlichkeitsarbeit Frankfurter Straße 79-81 65239 Hochheim am Main Telefon: +49 (06146) 59-209 Telefax: +49 (06146) 59-232 mailto:simone.seidel@tetrapak.com http://www.tetrapak.com
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