• 20.03.2008, 14:17:00
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CeBIT-Statusbericht DCI & ITscope - große Erwartungen - voll erfüllt!

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Starnberg (euro adhoc) - Die CeBIT 2008 läutet den Wandel ein. Eine richtige
Entscheidung, finden Michael Mohr von der DCI AG und Benjamin Mund von der
ITscope GmbH.

Neues Konzept, große Erwartungen - so startete die CeBIT, die weltgrößte Messe
der Informations- und Telekommunikationsbranche, in diesem Jahr. Als Mittel
gegen sinkende Besucherzahlen, kritische Stimmen und ausbleibende Innovationen
setzten die Verantwortlichen in 2008 auf Minimalismus und Struktur: weniger
Hallen, weniger Ausstellungstage und thematische Ordnung sollten das Profil der
jährlich stattfindenden CeBIT schärfen. Mit Nachbar Frankreich als Partnerland,
dem öffentlichkeitswirksamen Schwerpunktthema "Green IT" und freiem Eintritt für
weibliche IT-Profis am Weltfrauentag bemühte sich die Deutsche Messe AG, mehr
Gäste auf das Messegelände in Hannover zu locken. Mit Erfolg: Die Zahlen
stimmen, und "die Auftragsbücher der Aussteller sind voll", wie BITKOM-Präsident
August-Wilhelm Scheer gleich im Anschluss an die IT-Schau verkündete.

Nicht nur Scheers Aussage und die messeinterne Statistik deuten darauf hin, dass
die CeBIT wieder auf dem richtigen Weg ist. Viele Aussteller - und ganz
besonders die hochspezialisierten - sehen das genauso. Michael Mohr,
Vorstandsvorsitzender des Online-Marketing-Unternehmens DCI - Database for
Commerce and Industry AG aus Starnberg, zieht eine positive Bilanz: "Die CeBIT
2008 ist mit den Messen der vergangenen Jahre kaum zu vergleichen. Wir konnten
an unserem Stand im Planet-Reseller-Bereich überaus regen Zulauf verzeichnen und
sind darüber hinaus mit den Kundengesprächen und den anschließenden
Kooperationen sehr zufrieden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der gesamte
Messeverlauf ein voller Erfolg war."

Dieser Erfolg lässt sich nicht zuletzt auch an den Zahlen ablesen: In den sechs
CeBIT-Tagen besuchten rund 495.000 Technikinteressierte das Labyrinth aus
Hallen, Gängen und Ständen. Das sind etwa 15.000 Besucher oder drei Prozent mehr
als im vergangenen Jahr - und das bei sogar einem Ausstellungstag weniger als
alle Jahre zuvor. Schätzungsweise 100.000 Besucher kamen aus dem Ausland. Mit
5.845 Ausstellern aus 77 Ländern waren im Vergleich zum Vorjahr rund 200
Messestände weniger aufgebaut, außerdem blieb die große Halle 1 komplett
geschlossen; dennoch ist das weniger Warnsignal als vielmehr Zeichen für einen
bewussten Umbruch: Die CeBIT soll mehr Kongress und weniger Messe werden.
Ausstellern wie Benjamin Mund, Geschäftsführer der ITscope GmbH, kommt das
durchaus gelegen: "Auf diese Weise können wir unser Produkt, der MarketViewer
zur Bündelung von Produktinformationen, neben den Besuchern auf der Messe in
Zukunft gezielt auch den Fachleuten der Branche bei einem Vortrag vorführen."

"The leading business event for the digital world" lautet die Losung, unter der
die CeBIT seit dem wenig ertragreichen Jahr 2007 diesen Wandel vollzieht - von
der Schauveranstaltung zum Diskussionsforum. Das auf diesen Zweck ausgerichtete
Programm, mit neuen Veranstaltungen, Symposien und neuer Hallenaufteilung soll
in absehbarer Zeit mehr Fachpublikum ansprechen und so die Interaktion zwischen
Ausstellern und Besuchern stärken. Um die Gäste gezielter durch die Hallen zu
leiten, hat die Messeleitung eine Themendreiteilung in "Business Solutions",
"Public Sector Solutions" und "Home & Mobile Solutions" vorgenommen - auch wenn
diese nicht immer hundertprozentig trennscharf war.

Zu den Highlights der diesjährigen CeBIT zählten vor allem die Unternehmen, die
sich dem ökologischen Themenschwerpunkt "Green IT" angeschlossen haben. Rund 130
Aussteller präsentierten ihre technischen Neuheiten, bei denen besonderer Wert
auf den Schutz von Umwelt und Klima gelegt wurde: in Hinblick auf die
Materialien und den Produktlebenszyklus, also dem Weg von der Entwicklung bis
zur Entsorgung. Unter den Green-IT-Ausstellern fanden sich nicht nur
Branchengrößen wie IBM, Samsung Electronics und Thomson wieder. Auch - und vor
allem - viele weitere Unternehmen nahmen die CO2-Warnungen der Vergangenheit
ernst und leisteten einen wertvollen und richtungsweisenden Beitrag für die
zukünftige Informations- und Telekommunikationstechnologie.

Bei den Neuheiten für E-Commerce überzeugte vor allem ITscope mit seinem
MarketViewer. Das Unternehmen aus Karlsruhe schaffte mit seinem Programm
erfolgreich eine Lösung zur Geschäftsprozessoptimierung im
Business-to-Business-Markt. Mit dem MarketViewer bekommen Unternehmen erstmals
einen umfassenden Produktüberblick aus den Branchen IT, TK, CE und PBS.
Informationen über derzeit 800.000 Produkte mit einem einzigen Programm stellen
nicht nur für den Ein- und Verkauf einer Firma eine erhebliche
Arbeitserleichterung dar. Auch die Datenintegration in Online-Shops oder
Warenwirtschaftssysteme ist deutlich komfortabler. Die Abbildungen und
Datenblätter der Produkte bezieht ITscope hierzu von der DCI - Database for
Commerce and Industry AG. Weitere Informationen wie Preise und Verfügbarkeiten
sowie die unterschiedlichen Exportformate generiert ITscope im eigenen Haus.
"Dadurch müssen sich Unternehmen nicht mehr selbst um die Datenpflege, also
Aktualität, Richtigkeit und Qualität, kümmern. Die Nutzer des
ITscope-MarketViewer profitieren von Informationen, auf die sie sich verlassen
können", sagt Benjamin Mund.

Am gemeinsamen Messestand mit DCI, c-entron und mention präsentierte ITscope den
interessierten Besuchern in Hannover, E-Business-Tools, die auch in der Praxis
funktionieren. Durch die enge Partnerschaft mit den drei Unternehmen bietet
ITscope dem Fachhandel innovative Lösungen rund um das Thema E-Business im
ITK-Fachhandel. Die Nutzer des MarketViewer profitieren dabei insbesondere von
der Kooperation mit der DCI AG, aus der die bestmögliche Kombination aus
Produkt- und Lieferantendaten entsteht. Michael Mohr stellte auf der CeBIT das
Portfolio der DCI AG vor. Und dazu gehört neben dem Data Service, den auch die
ITscope GmbH in Anspruch nimmt, vor allem das patentierte Wide Area Infoboard
(WAI), eine Plattform zur automatisierten Verbreitung von redaktionellen
Inhalten oder werblichen Nachrichten über zielgruppenspezifische
Internetportale, sowie die WAI-Pages, eine neue Technologie zur Darstellung von
gedruckten Publikationen im Internet. "Mit den WAI-Produkten bieten wir
Unternehmen völlig neue Werkzeuge für Vertrieb und Marketing, für die keine
großen Investitionen notwendig sind", fasst der Vorstandsvorsitzende zusammen.

Ein im Gegensatz zu den Vermarktungstechnologien eher greifbares Highlight kam
dieses Jahr aus Halle 25. Dort sorgte das amerikanische Unternehmen Ugobe nicht
nur bei den kleinen Besuchern für große Augen: mit Pleo, einem niedlichen, aber
technisch hochentwickelten Dinosaurier-Roboter, der ganz sensibel seine Umwelt
wahrnimmt und mit Bewegungen und Geräuschen entsprechend darauf reagiert. Dazu
wurde Pleo mit einer Vielzahl an Sensoren, Motoren, diversen weiteren
Einzelteilen und einer innovativen Software ausgestattet. Neben dem Mini-Dino
konnten die Besucher freilich noch weitere Technik-Trends und ITK-Neuheiten
bestaunen. Eine davon stammte von der Firma Asus, die ihre neue Generation der
sogenannten Subnotebooks vorstellte. Der EeePC G4 wiegt gerade einmal 920 Gramm,
ist mit einem 7-Zoll-Display ausgestattet und dank Solid-State-Disk besonders
stoßunempfindlich. Auch hier: viel Andrang und gewaltiges Interesse an der neuen
Technologie.

Derlei positive Resonanz konnte ebenso Benjamin Mund beobachten: "Unser Stand
war sehr gut besucht; kein Wunder bei der idealen Lage mitten im Planet
Reseller. Wir hatten oft drei MarketViewer-Präsentationen gleichzeitig." Die
Vorzüge einer Messe, direkten Kontakt zu potentiellen Kunden zu haben, konnte
ITscope auf der CeBIT 2008 optimal ausnutzen. "Besonders gut kam bei den
Besuchern an, dass wir auch die vielfältigen Export- und
Direktabruf-Möglichkeiten per Web Service live präsentieren konnten", betont der
Geschäftsführer. Und das machte sich - wie bei vielen der CeBIT-Aussteller -
auch in Zahlen bemerkbar. Benjamin Mund resümiert: "Wir hatten circa 200
Kontakte. Und weit mehr als ein Viertel davon hat direkt auf der Messe oder
während der Messe Aufträge abgeschlossen. Das heißt, dass wir über 60 Neukunden
gewonnen haben."

Links zu den genannten Unternehmen:
http://www.itscope.de
http://www.mention.de
http://www.c-entron.de
http://www.dci.de

Rückfragehinweis:
Michael Mohr
Vorstand
Telefon: +49 (0)8151 265 610
E-Mail: mmohr@dci.de

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: DCI - Database for Commerce and Industry AG
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          Düsseldorf, Regulierter Markt: Börse München 
Sprache:  Deutsch

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