- 11.03.2008, 11:35:08
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FP-Blind: Wien Energie - der Kundenschreck
Gutschriften ausstellen - Mahnungen einfordern - und das gleichzeitig
Wien, 11-03-2008 (fpd) - Kann man eine Zahlungserinnerung bekommen
ohne eine dementsprechende Rechnung je erhalten zu haben? - Ja, kann
man. Tausende Wiener erhalten, so sie den Strom oder Gaslieferanten
wechseln, als Abschiedsgeschenk von Wien Energie eine
dementsprechende Zahlungserinnerung, empört sich heute der FPÖ
Umweltsprecher, GR Kurth-Bodo Blind. Grund sei, so die Hotline, ein
verrücktes Computerprogramm, das bei Lieferantenwechsel Strom- und
Gasvorauszahlungen wild durcheinander bringt.
Wer sich vom Gasbezug bei Wiengas abmelde, werde auch die
Stromvorauszahlung auf den Gasbezug angerechnet bekommen. Das führe
dazu, dass man bei Gas eine Gutschrift bekommt und bei Strom gemahnt
wird, obwohl Wiengas weiterhin das Gasnetz inne habe und auch in
Zukunft als Gasnetzbetreiber mit dem Kunden Geschäftsbeziehungen
unterhält. Wien Energie wisse außerdem nicht einmal, wie der richtige
Firmenwortlaut heißt. Auf der Rechnung steht bei Strom: Wien ENERGIE
Vertriebs GmbH &Co KG Mariannengasse 4-6, bei Gas: Wien ENERGIE
Gasnetz GmbH Erdbergstrasse 236. Auf den Zahlscheinen steht in
beiden Fällen WIENSTROM GmbH Mariannengasse 4-6 geschrieben.
Die FPÖ Wien fordert daher Wien Energie mit all seinen
Töchterunternehmen auf, Rechnungen und Zahlscheine ordentlich zu
beschriften. Der Aussteller der Rechnung und der Zahlungsempfänger
müssen ident sein. Vor allem aber sei der Unfug abzustellen, Gas- und
Stromzahlungen wild gegen zu verrechnen und die Bürger mit
Zahlungserinnerungen zu verschrecken. Einerseits wird man gemahnt
andererseits wird einem eine Gutschrift versprochen - die
Postanweisung dauert länger als die Mahnung, so Blind abschließend.
(Schluss) hn
Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798
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