• 19.02.2008, 09:00:00
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Deutsche Fachzeitschrift "Kommunalwirtschaft" lobt das Österreichische ARA-System: Unterschied zwischen Deutschland und Österreich "geradezu unglaublich"

Wien (OTS) -
- Kosten je Einwohner nur halb so hoch wie in Deutschland
- Zusammenspiel von Kommunen, Umweltministerium, Industrie und
ARA System als Erfolgsrezept

Österreich: Hohe Effizienz, niedrige Kosten

Das österreichische System der Verpackungsentsorgung über die ARA
AG besteche durch seine kleine und effiziente Verwaltung. Es sei
nicht nur absolut funktionsfähig, sondern in Bezug auf die Preise für
die Entsorgungskosten "geradezu unglaublich". Dies stellt die
deutsche Fachzeitschrift "Kommunalwirtschaft" in ihrer Ausgabe vom
Januar 2008 fest.

Die Fachzeitschrift kommt mit Blick auf die Situation in
Deutschland zur Conclusio: "Diese geradezu unglaublichen Unterschiede
zwischen Deutschland und Österreich haben dazu geführt, dass die
gesamte österreichische Entsorgungswirtschaft sich in einem
wesentlich ruhigeren Fahrwasser bewegt als die deutsche."

Weniger "Trittbrettfahrer" als in Deutschland

Die "Kommunalwirtschaft" betont, in Österreich seien die
Lizenzierungskosten pro Tonne Verpackungsmaterial seit 1995 stark
gesunken. In Österreich liege die "Trittbrettfahrerquote" (der Anteil
der Unternehmen, die für die Entsorgung der von Ihnen in Verkehr
gesetzten Verpackungen keine Lizenzgebühr bezahlen) viel niedriger
als in Deutschland.

Das Fachblatt für Kommunalwirtschaft ortet die Ursache für die
hiezulande weit niedrigeren Entsorgungskosten und die effiziente
Organisation im Zusammenspiel der beteiligten Institutionen:

Erfolgsrezept: Zusammenarbeit von Kommunen, Umweltministerium,
Industrie und ARA

In Österreich habe von der ersten Stunde an der Wunsch bestanden,
Verpackungslizenzierung- und -Entsorgung zwischen Kommunen,
Umweltministerium, Industrie und dem Entsorger ARA AG gemeinsam zu
gestalten, betont das Blatt. Die äußerste effektive Mannschaft stehe
in ständigem Dialog mit den Marktteilnehmern und könne dadurch
sensibel auf die Veränderungen sowohl auf der Entsteher- als auch auf
der Entsorgerseite reagieren.

Zusammenarbeit entlastet die Bürger

Die österreichische Lösung sei ein Beweis dafür, dass das
vertrauensvolle und abgestimmte Zusammenspiel aller am Prozess
Beteiligten Lösungen erreicht, die sowohl der öffentlichen Hand als
auch den Bürgern nicht nur gefallen, sondern auch finanziell kräftig
entlasten.

Rückfragehinweis:

Dkfm. Christian Stiglitz (Vorstand)
   Altstoff Recycling Austria AG, 
   Tel.: 01/599 97-201
   
   Christian Mayer (Leiter der Kommunikation)
   Altstoff Recycling Austria AG, 
   Tel.: 01/599 97-301

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