- 06.02.2008, 13:15:09
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10.000 Euro-GmbH: Junge Wirtschaft spricht sich für Absenkung des Mindeststammkapitals aus
Zehetner: "Mindestkapital senken - Gründungen steigern"
Wien (PWK097) - Die Junge Wirtschaft Österreich (JWÖ) begrüßt die
Reformüberlegungen zum Gesellschaftsrecht. "Die Senkung des
Mindestkapitals für GmbHs auf 10.000 Euro ist eine zentrale Forderung
der Jungen Wirtschaft. Gut für die Gründer und den Standort", so die
Bundesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft Österreich, Elisabeth
Zehetner.
Das bisher erforderliche Mindestkapital für GmbH-Gründungen von
35.000 Euro hätte viele potentielle Jungunternehmer abgeschreckt und
Gründungen verhindert, so Zehetner: "Viele gute Geschäftsideen sind
an der Startkapital-Hürde zerschellt. Diese Ideen können mit einer
10.000 Euro GmbH besser umgesetzt werden und auf den Markt kommen.
Eine Reform ist ein wichtiges Zeichen und wird mehr Gründungen
bringen", gibt sich die JWÖ-Bundesgeschäftsführerin zuversichtlich.
Auf europäischer Ebene wird Österreich mit der Reform des
Gesellschaftsrechts seine Wettbewerbsfähigkeit stärken:
Internationale Vergleiche zeigen, dass hierzulande die Kapitalhürden
bisher zu hoch und die Gründungsdauer folglich sehr lange ist. "Mit
der Reform werden die Rechtsgrundlagen für leistungsfähige, flexible
und vor allem kostengünstige Gesellschaftsformen geschaffen. Damit
kann Rechtspolitik auch Wachstumspolitik sein.", so Zehetner
abschließend. (us)
Rückfragehinweis:
Wirtschaftskammer Österreich Junge Wirtschaft Mag. Elisabeth Zehetner Tel.: (++43) 0590 900-3018 mailto:jw@wko.at http://www.jungewirtschaft.at
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