Baierbrunn (OTS) - Der milde Winter macht es möglich: Die ersten
Pollen von Hasel und Erle sind schon wieder unterwegs und damit
beginnt die Leidenszeit von rund 15 bis 20 Millionen
Blütenpollen-Allergikern. Wer sich richtig verhält und frühzeitig mit
Medikamenten gegensteuert, bleibt weitgehend von tränenden Augen und
laufender Nase verschont, schreibt das Internetportal GesundheitPro.
Chefredakteur Harald Mandl erklärt, wie man die Pollenbelastung bei
sich zu Hause verringern kann:
O-Ton: 23 Sekunden
Man sollte zu allererst mal die Pollenwarnungen beachten, die der
Deutsche Wetterdienst ausgibt. Und dann versuchen, den Allergenen aus
dem Weg zu gehen und zwar dann, wenn der Pollenflug besonders stark
ist, also, frühmorgens auf dem Land, in der Stadt am Abend. Zu diesen
Tageszeiten lohnt es sich auch, die Fenster zu schließen. Und
außerdem hilft täglich Staubsaugen, das mindert die Menge der Pollen
in der Raumluft.
Und diese Tipps helfen, damit man auch die Nächte gut
durchschlafen kann.
0-Ton: 24 Sekunden
Man sollte die Kleidung am besten schon außerhalb des
Schlafzimmers ablegen, damit keine anhaftenden Pollen mit in den Raum
gebracht werden. Und vor dem Zubettgehen hilft duschen und die Haare
waschen.
Außerdem Stress meiden, da Überlastung und Müdigkeit die Symptome
noch verstärken. Und wenn zu Hause die Allergen-Belastung am höchsten
ist, lohnt es sich zu verreisen, zum Beispiel ins Hochgebirge oder
auf Nordsee-Inseln, weil die Luft dort praktisch pollenfrei ist.
Aber richtiges Verhalten allein genügt nicht, Allergien müssen
auch mit Medikamenten behandelt werden.
0-Ton: 23 Sekunden
In den leichteren Fällen helfen homöopathische Mittel mit
indischem Lungenkraut und der Ballonrebe. In schwereren Fällen hilft
Kortison.
In üblicher Dosis als Spray angewandt hat es auch kaum
Nebenwirkungen. Auch Antihistaminika blockieren den Entzündungsstoff
Histamin. Diese gibt es als Augentropfen oder als Spray. Diese
modernen Präparate machen zudem weniger müde als ihre Vorgänger.
Wenn dann noch die Führungsetagen der Unternehmen umdenken würden
und Pollenfilter in die Belüftungsanlagen einbauten, wären auch die
Arbeitsplätze pollenfrei. Und es würde sich für die Betriebe lohnen,
berichtet GesundheitPro, denn durch Heuschnupfenbeschwerden senkt
sich die Leistungsfähigkeit der Betroffenen um bis zu 30 Prozent.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an
desk@newsaktuell.de
Audio(s) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Audio
Service, sowie im APA-OTS Audioarchiv unter http://audio.ots.at
Rückfragehinweis:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: +49 (0)89 / 7 44 33-123
Fax: +49 (0)89 / 744 33-459
mailto:pirhalla@wortundbildverlag.de
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NAA