• 26.01.2008, 12:08:12
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Internationale Fachtagung in Linz: 30 Jahre ambulante Venenchirurgie - Experten einig: Der Patient profitiert von neuen Techniken

Die meisten stationären Aufenthalte für Venenoperationen sind nicht notwendig, der Patient könnte viel schneller wieder fit sein

Dr. Matthias Sandhofer und Dr. Ruth Sandhofer-Novak waren die Linzer Gastgeber der Fachtagung der Austrian Academy of Cosmetic Surgery

Linz (AACS) - Die Zahl der operativen Behandlung von
Venenproblemen steigt auch nach 30 Jahren ambulanter
Venenbehandlungen weiter. Aus Anlass des Jubiläums veranstaltete die
Österreichische Gesellschaft für Kosmetische Chirurgie (AACS) unter
Präsident Dr. Matthias Sandhofer Samstag und Sonnag in Linz eine
Fachtagung mit rund 30 Experten aus dem EU-Raum. Bei der zweitägigen
Fachtagung standen neben Live-Operationen auch zahlreiche
Diskussionen zu Behandlungstechniken sowie die Analyse von
Statistikien der Patientendokumentationen der letzten Jahre in der
Venenchrirurgie auf dem Programm.

Das Fazit des Kongresses: Den Patienten kann mittlerweile viel
schonender geholfen werden, viele stationären Aufenthalte sind nicht
notwendig, eine umfassende chirurgische Ausbildung und OP-Erfahrung
führen zu mehr Sicherheit für den Patienten. "Ein erfahrener Chirurg
kann besser abschätzen welche Behandlungsmethode die beste für den
Patienten ist", stellte Dr. med. univ. Dieter Steger aus Deutchland
(Saalouis) fest.

Die operative Behandlung der Krampfadern ist mit 30.000 operativen
Behandlungen der zweithäufigste chirurgische Einzeleingriff in in
Österreich. Während in Deutschland bereits mehr als die Hälfte aller
Venenoperationen ambulant stattfinden, hinkt Österreich massiv
hinterher. Der Großteil der operativen Venenchirurgie erfolgt in
Österreich nach wie vor stationär und unter Vollnarkose. Der
Past-President der Österreichischen Gesellschaft für kosmetische
Chirurgie, Dr. Peter Lisborg zur Fachtagung:"Durch die Vorteile der
Tumeszenz-Lokalanästhesie und die Möglichkeit des Verzichts auf die
Vollnarkos stehen völlig neue Möglichkeiten offen, um die Patienten
rascher zu mobilisieren und gleichzeitig die Ausfallszeit zu
verringer.

"Es ist nicht verständlich warum man Patienten einen tagelangen
Krankenhausaufenthalt und Krankenstände bis zu einem Monat zumuten
sollte, wenn es auch anders geht", stellte auch der Präsident der
Österreichischen Gesellschaft für Kosmetische Chirurgie, Dr.
Matthias Sandhofer fest und lobte die kontstruktive Arbeit der
Mediziner im Zuge der Fachtagung.

Die Wiener Fachärztin für Dermatologie und Venerologie Dr.
Bernadette Vago appellierte ebenso wie die anderen Workshopteilnehmer
zusammenfassend an die Kollegenschaft die Möglichkeit der
Ausbildungen wahrzunehmen und an fächerübergreifenden Standards und
Richtlinien zum Wohle der Patienten zu arbeiten. "Die Österreichische
Gesellschaft für Kosmetische Chirurgie geht hier einen sehr guten und
interdisziplinären Weg von dem ich mir wünschen würde, dass ich noch
möglichst viele Kolleginnen und Kollegen mitgehen", so Vago am Rande
der Fachtagung in Linz abschließend. (Schluss)

Service: O-Töne downloadbar unter www.o-ton.at, Weitere Infos:
Tel.: 0676 40 51 089

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sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Austrian Academy of Cosmetic Surgery
   Österreichische Gesellschaft für Kosmetische Chirurgie
   Präsident Dr. Matthias Sandhofer
   Starhembergstrasse 12/3
   4020  Linz 
   Tel.: 0732 797 656
   Fax.: 0732797656-20
   E-Mail: dr.matthias@sandhofer.at

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