• 23.01.2008, 14:05:49
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Allianz gibt Tipps für Wintersportler: Skiferien ohne Kopfweh

Wien (OTS) - Die Allianz begrüßt die heute von der AK abgegebene
Empfehlung, sich nur ausreichend versichert in den Ski-Urlaub zu
begeben. Bevor es auf die Piste geht, sollte auf jeden Fall der
Versicherungsschutz überprüft werden, damit es keine bösen
Überraschungen gibt. Als Präventivmaßnahme empfiehlt die Allianz
darüber hinaus, einen Sturzhelm zu tragen.

65.000 Unfälle auf österreichischen Skipisten

"Vor dem Skiurlaub nicht nur Ausrüstung, sondern auch
Versicherungsschutz überprüfen!", rät Gerhard Bernard, Schadenleiter
in der Allianz. Im Wintersportland Nummer Eins ereignen sich nämlich
rund 87.000 Unfälle pro Jahr, davon 64.000 beim Alpinen Skifahren und
23.000 beim Snowboarden. Etwa 65.000 Personen müssen nach Skiunfällen
im Spital oder ambulant behandelt werden. Jeder 7. Verletzte ist ein
Kind unter 15 Jahren.
Kinder ziehen sich bei einem Sturz öfter Kopfverletzungen zu als
Erwachsene. Etwa 17% der unter 15-Jährigen Unfallopfer verletzen sich
am Kopf, was überwiegend Gehirnerschütterungen, Platzwunden und
Gesichtsverletzungen zur Folge hat.

Helme sind wirksam

Untersuchungen haben gezeigt, dass ca. 85% der Schädel- und
Hirnverletzungen durch einen geeigneten Sturzhelm verhindert werden
können. Während in Österreich noch über eine Helmpflicht auf der
Skipiste diskutiert wird, gibt es in mehreren EU-Ländern bereits eine
gesetzliche Verpflichtung. Zum Beispiel hat Italien ein Gesetz
eingeführt, welches das Tragen von Sturzhelmen für Skifahrer bis 14
Jahre vorschreibt.

"Unter den vielen Sicherheitsmaßnahmen, die man ergreifen kann,
ist der Helm wohl die wirksamste", so Bernard. "Es ist auch ein Trend
zu bemerken, dass immer mehr Erwachsene nicht mehr 'oben ohne'
unterwegs sind und einen Helm aufsetzen."

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz: nur in einem von vier
Unfällen

Auch die Arbeitnehmervertreter weisen darauf hin, dass die
Sozialversicherung zwar einen gewissen Schutz bei Unfällen
gewährleistet aber eine erhebliche Lücke aufweist: Die gesetzliche
Unfallversicherung gilt nur am Arbeitsplatz, auf dem Weg dorthin und
nach Hause. Das führt dazu, dass drei von vier Unfallopfern keine
finanzielle Unterstützung aus der gesetzlichen Unfallversicherung
erhalten.

Kinder sind am wenigsten geschützt

Bei Kindern ist die Versorgungssituation besonders dramatisch,
denn gesetzlicher Unfallversicherungsschutz besteht nur bei
Schulveranstaltungen. Und bei einem Kind macht die Freizeit rund 80%
des Tages aus. Mit einer privaten Unfallversicherung wird diese
gefährliche Lücke geschlossen. Sie bietet Schutz rund um die Uhr und
im Ernstfall eine lebenslange Rente. Besondere Angebote gibt es für
Familien.

Was ist nach einem Unfall zu beachten?

"Das Wichtigste", so Gerhard Bernard, "ist eine möglichst rasche
ärztliche Behandlung. Danach sollte der Unfall umgehend an die
Versicherung gemeldet werden." Die Unfallmeldung muss vollständig und
wahrheitsgemäß ausgefüllt werden. Dadurch lassen sich viele
Rückfragen vermeiden. Im Falle eines Unfalls wendet man sich am
besten an seinen Versicherungsberater, der seinen Kunden über alle
notwendigen Schritte informiert.

Links:

- Allianz Unfallversicherung - rund um die Uhr geschützt: 
   http://www.allianz.at/channels/versicherung/person/unfall.html 
 - Kuratorium für Verkehrssicherheit - Winterfest auf Österreichs 
   Skipisten: http://www.kfv.at/index.php?id=117 
 - Private Unfallversicherung ist durchaus empfehlenswert: 
   http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-2647.html 
 - 10 FIS Verhaltensregeln: http://www.ots.at/redirect.php?regelnfis

Rückfragehinweis:

Josef Glatzl
   Unternehmenskommunikation
   Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft
   Allianz Elementar Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft
   Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
   Tel: 05 9009 - 81517
   Fax: 05 9009 - 71517
   E-Mail: josef.glatzl@allianz.at
   Internet: www.allianz.at

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