Zum Inhalt springen

Kranzl zu Battenfeld: Langfristige Absicherung steht im Vordergrund

Auch Zulieferer von Krise betroffen

Wien (OTS) - Am Rande der heutigen Regierungsklausur gab Staatssekretärin Christa Kranzl ihrer Hoffnung Ausdruck, dass für Battenfeld in Kottingbrunn eine langfristige Absicherung gefunden werden kann. "Battenfeld ist ein wichtiger Faktor für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. Nicht nur die Beschäftigten des Unternehmens und ihre Familien wären von einer Schließung betroffen, sondern auch zahlreiche KMUs in der Region, die bisher als Zulieferer tätig waren", so Kranzl. Es sei daher positiv, dass nun ein 15 Mio. Euro Kredit zur Verfügung steht und das Land Niederösterreich eine Landeshaftung beschließe. "Ich hoffe allerdings, dass eine langfristige Absicherung für Battenfeld gefunden wird, die auch über den 9. März hinaus für Jahre den Bestand des Standortes Kottingbrunn gewährleistet", erläuterte die Staatssekretärin.

Verwundert reagierte die Staatssekretärin auf die Aussendung der Niederösterreichischen Landesregierung, in der von einem Verzicht der Adcuram auf einen Teil der Forderungen die Rede war und angekündigt wurde, dass Adcuram auch die Patente der Firma Battenfeld zur Verfügung gestellt würden. "Zum Zeitpunkt dieser Aussendung wusste weder der Masseverwalter, noch die Geschäftsführung von diesen Maßnahmen", stellte Kranzl fest. Sie verwies dabei auf die heutigen Gespräche von Landesrat Schabl mit dem Austria Wirtschaftsservice (AWS). Kranzl habe bereits letzte Woche, unmittelbar nach der Bekanntgabe der Probleme um Battenfeld, die ersten Gespräche mit AWS, Masseverwalter und Geschäftsführung initiiert.(Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

BMVIT - Staatssekretärin Christa Kranzl
Pressesprecher Alexander Lutz
Tel.: (01)711 62 65-8805 oder (0664) 5329354
alexander.lutz@bmvit.gv.at
www.bmvit.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | STF0002