Sparsame Jugend: Die unter 30-Jährigen geben 2008 mehr fürs Sparen und weniger fürs Telefonieren aus. ÖsterreicherInnen planen mehr in ihre Gesundheit zu investieren.
Wien (OTS) - Sind es nur die frommen Vorsätze vor dem
Jahreswechsel oder ganz konkrete Vorhaben für 2008? Laut
Generali-Geldstudie 2008, die nunmehr bereits zum vierten Mal
durchgeführt wurde, sind Urlaub, Wohlbefinden/Sport und private
Gesundheitsvorsorge für die ÖsterreicherInnen die wichtigsten
Lebensbereiche, für die sie im neuen Jahr höhere Geldausgaben planen
als 2007. Einschränken wollen sie sich hingegen in erster Linie beim
Rauchen und Alkoholkonsum sowie bei den Telefonkosten.
Insgesamt sind die ÖsterreicherInnen bei ihrer Finanzplanung sehr
konstant. Trotz der Entspannung der Wirtschaftslage in Österreich und
der guten Prognosen planen die Österreicher und Österreicherinnen für
das nächste Jahr eher gleich viel wie 2007 auszugeben.
Spitzenreiter bei den beabsichtigten Mehrausgaben ist der Urlaub. 20%
der befragten ÖsterreicherInnen wollen sich 2008 einen teureren
Urlaub leisten als im Vorjahr. Allerdings spaltet das Thema "Urlaub"
die Nation: Denn mit 19% haben nahezu ebenso viele der Befragten
angegeben, für den Urlaub weniger Geld ausgeben zu wollen. 59% wollen
ihr Urlaubsbudget unverändert lassen.
Auto - "heilige Kuh" der Männer?
Eine solche Polarisierung wie beim Urlaub war ansonsten nur bei den
Ausgaben für Aus- und Weiterbildung sowie für das Auto und die
Mobilität festzustellen: In ihre Aus- und Weiterbildung wollen 15%
mehr investieren, aber auch 14% weniger. Ihr Auto und ihre Mobilität
ist 13% mehr wert, 11% hingegen wollen hier den Rotstift ansetzen.
Wobei das Auto offenbar besonders den Männern viel wert ist: Während
nämlich 16% der Männer mehr Geld in ihren fahrbaren Untersatz stecken
wollen, können sich nur 7% Einsparungen in diesem Bereich vorstellen.
Bei den Frauen ist das Verhältnis umgekehrt: Nur 11% gehen von
Mehrausgaben aus, 14% hingegen wird das Auto 2008 weniger Geld wert
sein.
Wellness-/Fitness und Gesundheitsvorsorge hoch im Kurs: "Gesunder
Trend"
Einig sind sich die ÖsterreicherInnen, dass sie ihre Geldbörsen 2008
sowohl für Wohlbefinden und Sport als auch für die private
Gesundheitsvorsorge deutlich weiter öffnen wollen. 19% der Befragten
planen Mehrausgaben für Wohlbefinden/Sport, nur 8% wollen sich hier
einschränken. Bei der privaten Gesundheitsvorsorge denken 17% an
zusätzliche Ausgaben, hingegen wollen nur 3% ihre Ausgaben schmälern.
Generali-Vorstand Franz Meingast spricht in diesem Zusammenhang von
einem im wahrsten Sinn des Wortes "gesunden Trend": "Den
Österreicherinnen und Österreichern wird ihre Gesundheit immer mehr
wert. Dieser gesunde Trend spiegelt sich unmittelbar auch in der
privaten Krankenversicherung wider. Die Anzahl der Konsumenten, die
eine private Krankenversicherung der Generali in Anspruch nehmen
können, stieg 2007 um über 3% auf 716.000. Dabei geht es nicht nur um
optimale Betreuung in Spitälern und in der Praxis von Privatärzten,
sondern auch um Prävention und vor allem um Gesundheitsmanagement."
"Sparmeister der Nation": Frauen und Jugend
Hoch im Kurs steht nach wie vor "Sparen für später". Insgesamt 16%
der ÖsterreicherInnen wollen mehr Geld zur Seite legen, um zu einem
späteren Zeitpunkt darauf zugreifen zu können. Zwar wollen auch 13%
der Männer 2008 den Sparstrumpf stärker befüllen als 2007, bei den
Frauen sind es aber mit 19% signifikant mehr. Unglaublich "in" ist
"Sparen für später" bei den Jungen: Imposante 32% und damit fast ein
Drittel der Befragten, die jünger als 30 Jahre sind, wollen 2008 mehr
für die Zukunft ansparen als im nun zu Ende gehenden Jahr.
Einschränken will sich diese junge Bevölkerungsgruppe bei den
Ausgaben für Kommunikation/Internet/Telefon: 25% haben angegeben, im
neuen Jahr ihre diesbezüglichen Rechnungen zu senken. Ähnlich stark
ausgeprägt sind auch die guten Vorsätze der Jungen bei der
Einschränkung des Konsums von Alkohol (25%) und Tabak (26%).
"Die Generali lässt ihre Geldstudie jährlich von einem
professionellen Markt- und Meinungsforschungsinstitut erstellen, um
damit kurzfristig auf die Vorsorge- und Konsumwünsche der
Österreicherinnen und Österreicher reagieren zu können", erklärt
Generali-Vorstand Franz Meingast. Die Kundenbetreuer und
Vertriebspartner der Generali Gruppe (Versicherung und Bank) kümmern
sich in ganz Österreich um die Spar- und Vorsorgeinteressen der
Konsumenten. Mit einem Marktanteil von rund 14% zählt die Generali zu
den Top-3-Versicherungsgruppen Österreichs.
Dafür planen die ÖsterreicherInnen 2008 mehr Geld auszugeben als
2007:
1. für Urlaub: 20% der befragten ÖsterreicherInnen
2. Wohlbefinden/Sport 19%
3. Private Gesundheitsvorsorge 17%
4. Wohnen 16%
5. Sparen für später 16%
6. Aus-/Weiterbildung 15%
7. Ernährung 14%
8. Freizeit/Hobbys 14%
9. Auto/Mobilität 13%
10. Geschenke 12%
Dafür planen die unter 30-Jährigen 2008 mehr Geld auszugeben als
2007:
1. Sparen für später 32%
2. Wohnen 27%
3. Wohlbefinden/Sport 25% 4. Urlaub 23% 5. Aus-/Weiterbildung 21% 6. Ernährung 18% 7. Freizeit/Hobbys 17% 8. Geschenke 15% 9. Auto/Mobilität 14%
10. Private Gesundheitsvorsorge 12%
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