- 18.12.2007, 18:07:26
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Tirols Forschung auf den Weg in die Zukunft
Innsbruck bekommt neues Krebsforschungszentrum mit einem Projektvolumen von 28 Mio. Euro
Innsbruck (OTS) - In Kooperation mit Partnern aus der
Pharmaindustrie wird in Innsbruck das europäische Exzellenzzentrum
für Krebsforschung, ONCOTYROL, entstehen, das international den
allerhöchsten wissenschaftlichen Ansprüchen entspricht. Insgesamt 28
Mio. Euro beträgt das Gesamtprojektvolumen für die nächsten vier
Jahre von 2008 - 2012. Das ambitionierte Ziel ist es, völlig neue
Therapieansätze und Medikamente für die individuelle
Patientenbehandlung von Krebserkrankungen zu entdecken und zu
entwickeln.
Herausforderung K1 - Oncotyrol
Im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms COMET entschied sich
am 18. Dezember 2007 in einem zweiten Auswahlverfahren eine
international besetzte Jury dafür, ONCOTYROL als K1-Zentrum zu
fördern. Das Projekt ONCOTYROL besteht aus einem Konsortium mit den
drei Tiroler Universitäten sowie 30 Unternehmen aus der
Pharmaindustrie. Gordon Koell, Geschäftsführer von CEMIT und
organisatorischer Leiter des Projektes dazu: "Das Ziel ist es,
Spitzenforschung in Tirol in Kooperation von Industrie und
Wissenschaft zu stärken und damit Österreich einen Spitzenplatz unter
den europäischen Innovationsstandorten zu sichern."
Wissenschaftliche Exzellenz als Grundlage
Das neue K1-Zentrum "ONCOTYROL - Center for personalized Cancer
Medicine" hat wissenschaftlich das Ziel, die aktuellen Erkenntnisse
der Krebsforschung im Bereich der Zellbiologie, der Genetik und der
Entzündungsforschung in den klinischen Alltag zu übertragen.
Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl wissenschaftlicher Sprecher von
ONCOTYROL: "Es ist für Tirol und für uns eine große Herausforderung.
Wir können aber hier an unserem Standort auf eine international sehr
erfolgreiche Grundlagenforschung aufbauen und daher bin ich überzeugt
davon, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wirtschaft die
von uns anvisierten Ziele erreichen werden." Gastl hebt in diesem
Zusammenhang auch die starke Unterstützung durch das Land Tirol
hervor: "Es ist besonders auch unserem Landeshauptmann DDr. Herwig
van Staa und seinen entsprechenden Regierungskolleginnen und
-kollegen, zu verdanken, dass wir diese zukunftsträchtige Projekt
nach Tirol holen konnten.
Rückfragehinweis:
CEMIT Center of Excellence in Medicine and IT GmbH
Doris Stolz, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +43.512.576523-222
e-Mail: doris.stolz@cemit.at, www.cemit.at
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