• 11.12.2007, 08:39:14
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Portomanagement.at ergänzt Österreichische Post AG - BILD

Werner Tscheppe, Geschäftsführer von PortoTeam.at (li.), Gerhard Divischek, Geschäftsführer von Portomanagement.at Ges.mb.H. (re.).

Wilfersdorf (OTS) - Nach den Turbulenzen im Paketgeschäft zeichnen
sich die nächsten Schwierigkeiten für die heimische Post bereits ab.
Schon vor der endgültigen Marktöffnung 2011 wird auch das
Briefgeschäft zum interessanten Business für Alternativdienstleister.
Mittels Konsolidierung von PortoTeam.at werden Briefe mehrerer
Unternehmen gesammelt und gemeinsam bei der Post eingeliefert. So
nutzt man Vorteile, die ein Unternehmen allein nicht erzielt hätte.

Die österreichische Post AG muss ab 2011 auf ihre Monopolstellung
im Briefgeschäft, das mit drei Viertel des Gesamtumsatzes der Post AG
der wichtigste Geschäftszweig des gelben Riesen ist, verzichten. Wer
schon jetzt nach Alternativen sucht, wird bei Portomanagement.at
fündig. Mit der Marke PortoTeam.at steigt der private Dienstleister
bereits 2008 mittels Konsolidierung in das Briefgeschäft ein. So
haben künftig auch mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, die
Abwicklung des Postversandes zu vereinfachen und zusätzlich auch noch
Portokosten zu sparen. Sehr zum Missfallen der Post weiß man bei
Portomanagement.at. Erfolgreiche Beispiele in unseren Nachbarländern
zeigen, dass clevere Dienstleistungen im Vorfeld des Posttransportes
ein respektables Einsparungspotenzial erwirtschaften. In Österreich
haben viele Unternehmen zu wenig Postaufkommen oder kaum Information,
um Portokosten einsparen zu können. Trotz Teilliberalisierung und
Börsengang wird die im Postgesetz vorgesehene transparente
Gleichbehandlung im Monopolbereich nicht allen Kunden einfach und
nachvollziehbar zugänglich gemacht. Auch der Postregulator des
Verkehrsministeriums sorgt derzeit nicht für eine ausreichend
transparente Rabattpolitik. Mit der Marke PortoTeam.at soll das ab
2008 ein Ende haben. Briefe einzelner Unternehmen werden gesammelt
und als eine große Lieferung zur Post gebracht. Durch diverse
Vorleistungen erreicht man so Rabatte, von denen die Kunden von
PortoTeam.at direkt profitieren. Im Rahmen der Liberalisierung des
Postmarktes fällt ab 2011 das österreichische Briefmonopol endgültig.
Zu diesem Zeitpunkt will PortoTeam.at bereits so dichte
Kundenstrukturen erarbeitet haben, dass auch der Transport über
Alternativzusteller wirtschaftlich sinnvoll ist. "Vielleicht wird
dann auch die Post mit Rabatten offener umgehen - denn der Markt ist,
selbst im kleinen Österreich, ziemlich groß" meint Gerhard Divischek
von Portomanagement.at. "Durch geschickt strukturierte Postströme
werden sich Preise erzielen lassen, die bei rund 30 Cent für einen
Standardbrief liegen. Das Einsparungspotenzial für die heimische
Wirtschaft liegt hier bei zumindest 150 Mio. Euro pro Jahr. Eine
Summe, die sich stark auf die Umsätze und das Ergebnis der
Österreichischen Post AG auswirken wird.", so Werner Tscheppe,
Geschäftsführer von PortoTeam.at. Mehr Information auf
www.portoteam.at

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Gerhard Divischek
Telefon: 0664/ 82 12 712

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