• 30.11.2007, 14:39:05
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Eiskalte Hände müssen nicht sein - Ursachen und Behandlung - AUDIO

Baierbrunn (OTS) - Auch wenn wir noch Herbst haben, der Winter ist
schon fühlbar da und das bringt natürlich auch kalte Hände mit sich.
Fünf bis zehn Prozent aller Frauen zwischen 15 und 40 Jahren haben
aber extrem kalte Finger mit anfallartigen Gefäßkrämpfen und die
haben oft andere Ursachen als die kalte Witterung, erklärt Harald
Mandl vom Internetportal GesundheitPro:

0-Ton: 20 Sekunden
Nun, die nennt man auch Raynaud-Syndrom, was meistens harmlos und
ohne organische Ursache ist. Also kalte Finger können infolge einer
Störung der Blutgefäße in den Zehen und Fingern auftreten, auch
Stress und Nikotin spielen dabei eine Rolle. Hinter einem von zehn
Raynaud-Fällen steckt allerdings was Ernsteres z.B. kann es ein
Frühsymptom für entzündlich-rheumatische Erkrankungen sein.

Wenn solche Raynaud-Anfälle mehrmals pro Woche auftreten, sollte
man die Beschwerden besser ärztlich abklären lassen. Aber wo liegt
der Unterschied zwischen kalten Händen im Winter und dem
Raynaud-Syndrom?

0-Ton: 23 Sekunden
Beim Raynaud-Syndrom werden Finger nur wenig oder gar nicht
durchblutet. Die kleinen Arterien krampfen sich bei Kälte weit über
das normale Maß zusammen, die Finger werden weiß und gefühllos. Bei
zwei Drittel der Betroffenen tritt nicht nur eine Weißfärbung auf,
sondern sogar eine Blaufärbung und manchmal auch eine Rötung der
Finger oder Zehen. Und wenn die Finger dann wieder warm werden, also
mehr durchblutet, kann das oft sehr schmerzhaft sein.

Was kann man aber tun, um diese Schmerzen und Gefäßkrämpfe zu
vermeiden?

0-Ton 21 Sekunden
Ja, auslösende Faktoren wie Kälte, emotionalen Stress und mechanische
Belastungen, etwa Vibration beim Hantieren von Maschinen, sollte man
möglichst vermeiden. Man sollte sich regelmäßig bewegen und nicht
rauchen. Und bei niedrigen Außentemperaturen immer Handschuhe
anziehen. Fausthandschuhe sind da generell besser als Fingerlinge, da
die durchgehende Oberfläche die Wärme besser speichert.

Hilfreich sind auch kleine Taschenwärmer wie kleine
Wärme-Gelkissen. So können Hände auch im Freien immer wieder
aufgewärmt werden, berichtet das Internetportal GesundheitPro.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

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Originaltext: Wort und Bild - GesundheitPro.de

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Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 0049 89 / 7 44 33-123
Fax: 0049 89 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de

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