- 28.11.2007, 14:32:25
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Zimmermann: Heinzl soll seine Scheuklappen ablegen
Heinzl vertuscht seinerseits die Einsparungspolitik der 90er Jahre
Wien (OTS) - "NR Heinzl hat offenbar vergessen, wer in den 90er
 Jahren den Innenminister gestellt hat. Dies waren durchwegs "rote"
 Minister, die seit dem Jahre 1993 Dienststellen zusammengelegt haben
 und dabei in vielen Fällen nicht rechnen konnten. Damals war z.B.
 vielfach 5+5=8. Die Dienststellen wurden zusammengelegt und
 personalstandsmäßig in vielen Fällen reduziert. Genau in dieser Zeit
 waren es gerade die FCG-Personalvertreter, die einen Aufschrei
 auslösten und mit aller Kraft dagegen angekämpft haben. Damals waren
 keine Personalvertreter der FSG zu hören", verweist der Vorsitzende
 der FCG-KdEÖ der Polizei NÖ Reinahrd Zimmermann auf heutige
 Heinzl-Aussagen
"Diese Tatsache steht aber in keinem Zusammenhang mit dem Einsatz
 auf der A21. Da verwechselt Heinzl Äpfel mit Birnen, was aber nicht
 verwunderlich ist, weil die sicherheitsdienstliche Arbeit der
 Kolleginnen und Kollegen bei der Verkehrsabteilung (Autobahnen) eine
 umfangreiche ist, und von NR Heinzl vermutlich nicht überblickt
 werden kann. Natürlich kann die Polizei niemals genug Personal haben,
 dazu stehe ich auch, genügend Personal wäre dann vorhanden, wenn
 keine Verwaltungsübertretungen oder strafrechtliche Anzeigen mehr
 erstattet werden müssten. Nun erinnert sich Heinzl offenbar nicht
 mehr, dass er in seiner Presseaussendung gemeint hat, dass keine
 Anzeige wegen des zitierten Vorfalles ergangen sei. Tatsache ist,
 dass sehr wohl Anzeigen erstattet wurden. Damit stellt er fest, dass
 die Polizistinnen und Polizisten, die damals im Einsatz waren, nichts
 gemacht hätten. Dies ist schlicht und einfach falsch, und entspricht
 nicht den Tatsachen. Damit macht er die Arbeit der Bediensteten
 schlecht und wirft sogar Untätigkeit vor. So steht Heinzl hinter der
 Polizei", weiß Zimmermann.
"Ständig bin ich auf den Dienststellen in Niederösterreich
 unterwegs, um die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen zu hören und
 zu vertreten, während sich Heinzl offenbar damit beschäftigt, die
 Arbeit der Polizei schlecht zu machen. Heinzl und seine
 FSG-Personalvertreter, wenn sie sich "gelegentlich" auf Dienststellen
 begeben, verbreiten nur Angst und Polemik. Hingegen werden von der
 FCG immer die Tatsachen dargstellt. Die Kolleginnen und Kollegen
 leisten beste Arbeit und die lasse ich mir ganz einfach nicht madig
 machen", so Zimmermann.
Rückfragehinweis:
 Reinhard Zimmermann
 Vorsitzender der FCG-KdEÖ-NÖ
 Neue Herrengasse 15
 3100 St Pölten
 Mobil: 0664/8453800
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