Strache, Vilimsky: Trafikantenpaket ist Belastungspaket für Raucher und Pyrrhussieg für Trafikanten
An wirtschaftlicher Problemlage für Trafikanten wird sich nichts ändern
Wien (fpd) - Schlicht als "faules Paket" bezeichnen heute FP-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache und Generalsekretär Harald Vilimsky das jüngst zwischen Finanzminister Molterer," Staatssekretär Matzenetter und dem Trafikantenobmann beschlossene Trafikantenpaket", das sich schon bald als Bumerang entpuppen werde. Massive Steigerung der Zigarettenpreise und damit anhaltende Gefährdung der heimischen Trafikanten werden die Folge sein. Wieder einmal wurde hier nur schadensstiftend gearbeitet, das miserable Ergebnis auf dem Rücken der Trafikanten und heimischen Raucher ausgetragen. Wie derartiges als Erfolg verkauft werden könne, sei fraglich und kurios, so Strache und Vilimsky.
Eine Verteuerung der Zigarettenpreise um 20 - 30 Cent durch Anheben der Trafikantenspanne wird nicht nur dazu führen, dass Zigaretten weiter schwunghaft aus dem Osten importiert werden, der Schmuggelmarkt noch mehr florieren wird und die heimischen Trafikanten erst recht in eine massive Problemlage kommen. Ebenfalls werde das versteuerte Zigarettenvolumen weiter Rückschritte machen, der Schmuggel- und Importteil jedoch zunehmend prosperieren, mahnt Vilimsky.
Die FPÖ beharrt auf ihrer Forderung: "Endlich runter mit den exorbitant hohen Tabaksteuern!" Österreichische Preise müssen halbwegs konkurrenzfähig gegenüber dem östlichem EU-Ausland gestaltet sein. Demzufolge solle auch der Mindestpreis für Zigaretten fallen. Aus Straches Sicht, sei es völlig richtig, dass dieses Paket von Experten als unheilvolles "Danaergeschenk" qualifiziert wurde, welches sich alsbald als Bumerang entwickeln werde. Übrig bleiben dabei die heimischen Raucher sowie die Trafikanten, die durch diese faule rot-schwarze Einigung schon sehr bald in massive Probleme geraten werden, kritisieren Strache und Vilimsky unisono. (Schluss) hn
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