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Kogler: Gewalt gegen Frauen darf nicht im Dunkeln bleiben.

Am 25. November findet der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt.

Klagenfurt (OTS) - "Gewalt gegen Frauen wird in überwiegendem Maße von männlichen Verwandten, Freunden oder Bekannten ausgeübt. Laut Schätzungen ist eine von fünf Frauen von innerfamiliärer Gewalt betroffen.
Wir wollen ganz sprichwörtlich Licht in die dunklen Abgründe so mancher Familie bringen. Wir verteilen kleine Kerzen und wir informieren über Anlaufstellen im Falle der Gewalt: die Kärntner Frauenhäuser und die Kärntner Interventionsstelle gegen familiäre Gewalt", erklärt die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler anlässlich einer Aktion am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

Noch immer wird der Gewalt an Frauen in Österreich zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Denn die Gewalt ist subtil und auch kulturell verankert, aber nicht in einer gewissen sozialen Schicht und nicht bei Anhängern einer bestimmten Religion. Häusliche Gewalt kennt keine sozialen und staatlichen Grenzen - sie dient einzig und allein zur Ausübung von Macht und Kontrolle über Frauen.
"Für die Opfer ist es nicht einfach, sich aus der familiären Gewalt zu befreien. Deshalb ist es umso wichtiger, über die Anlaufstellen immer wieder zu informieren. Und das machen wir heute und morgen in allen Bezirksstädten Kärntens", schloss Kogler.
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