- 22.11.2007, 13:48:26
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Bundesvergabeamt kontrollierte 2006 öffentliche Aufträge im Wert von Euro 1,7 Mrd.
Mitterlehner lobt vorbildlich rasche und effiziente Vergabekontrolle
Wien (PWK913) - Das Bundesvergabeamt (BVA) ist als
Rechtschutzbehörde der oberste Vergabehüter für den Bundesbereich und
hat dem Wirtschaftsausschuss seinen Jahresbericht 2006 vorgelegt.
Insgesamt hat das BVA von Jänner bis Dezember 2006 ein
Auftragsvolumen von ca. Euro 1,7 Mrd. in weit über 100
Nachprüfungsverfahren sowie Verfahren zur Erlassung einstweiliger
Verfügungen und Feststellungsverfahren kontrolliert. Dazu zählen
unter anderem bedeutende Verfahren, wie "A5-Nordautobahn", das
Justizzentrum Wien oder das E-Finanz (Finanz Redesign). "Für die
Wirtschaft positiv ist die kurze Verfahrensdauer. In nur 6 Wochen
wird über komplexe Auftragsvergaben, entschieden", lobt der stv.
Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich, Reinhold
Mitterlehner, die Tätigkeit des Bundesvergabeamtes. Damit gibt es in
Österreich eine vorbildliche rasche und effiziente Vergabekontrolle.
Das BVA ist zahlreichen Unternehmern, aber auch der allgemeinen
Öffentlichkeit, nicht nur als persönlich Betroffene von
Vergabeverfahren, bekannt, sondern wird auch als Wissensvermittler
geschätzt. Im Jahr 2006 haben im Durchschnitt pro Monat rund 4.400
Interessierte, davon ca. 2.000 regelmäßig, die Homepage des
Bundesvergabeamtes (www.bva.gv.at) besucht. Die Publikation von
anonymisierten Entscheidungen, sowie Geschäftsverteilung und
Geschäftsordnung des BVA machen den obersten Vergabehüter zu einer
transparenten, kundenfreundlichen Behörde. "Kurzum, das
Bundesvergabeamt leistet effiziente Arbeit und bringt somit als "Rute
im Fenster" Transparenz und Fairness in die öffentliche Beschaffung",
betont GSV Dr. Reinhold Mitterlehner. (Ne)
Rückfragehinweis:
Wirtschaftskammer Österreich Abteilung für Rechtspolitik Dr. Rosemarie Schön Tel: +43 (0)5 90 900 4293 Fax: +43 (0)5 90 900 243 Email: rosemarie.schoen@wko.at http://wko.at/Presse
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