• 21.11.2007, 12:52:46
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Frauenberger und Gewaltschutzplattform hissen Fahne am Rathaus

Wanderausstellung "16 Tage gegen Gewalt" zu Opferschutz bis 10. Dezember im Rathaus

Wien (OTS) - Frauenstadträtin Sandra Frauenberger und
VertreterInnen der im Gewaltschutz aktiven Einrichtungen in Wien
haben heute, Mittwoch, die "16 Tage gegen Gewalt"-Fahne am Wiener
Rathaus gehisst. Damit leitet Wien die Aktion "16 Tage gegen Gewalt
ein", im Rahmen derer zwischen 25. November und 10. Dezember weltweit
Organisationen und Initiativen für die Anerkennung von Frauenrechten
als Menschenrechte kämpfen. "Frauen sollen sich in dieser Stadt
sicher fühlen. Das bedeutet die Sicherheit, ein eigenständiges,
selbstbestimmtes Leben führen zu können, und Sicherheit im Sinne von
Gewaltprävention und Gewaltschutz. Frauen in Wien haben die
Sicherheit eines sehr dichten und tragfähigen Netzes im
Gewaltschutz", betont Frauenstadträtin Sandra Frauenberger.

Wanderausstellung im Opferschutz im Wiener Rathaus

Im Rahmen der Aktion "16 Tage gegen Gewalt" macht die
Wanderausstellung "Meilensteine im Opferschutz" Station im Wiener
Rathaus. Die Ausstellung, die aus Anlass 10 Jahre Gewaltschutzgesetz
seit Mai in ganz Wien zu sehen war, spannt auf 34 Bildtafeln einen
Bogen über wesentliche frauen- und gesellschaftspolitische
Entwicklungen: Von der Frauenbewegung und ihren Auswirkungen auf den
Opferschutz, über wesentliche Rechtsgrundlagen und gesetzliche
Neuerungen bis hin zu Vorbildmodellen in der Akutversorgung von
Gewaltopfern. Die Ausstellung ist bei freiem Einritt im Arkadenhof
des Rathauses bis zum 10. Dezember zu besichtigen.

Gemeinderäte tragen White Ribbons als Zeichen gegen Gewalt an
Frauen

Auch der heute stattfindende Gemeinderat setzt sich mit dem
Thema Gewalt gegen Frauen auseinander. Alle männlichen Abgeordneten
sind dazu eingeladen, das White Ribbon als Zeichen ihrer
solidarischen Haltung hinsichtlich dieser Problematik zu tragen." Es
ist dies ein ganz entscheidendes Signal. Denn Gewalt gegen Frauen ist
eine der am weitest verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Sie geht
daher jeden an, bei weitem nicht nur Frauen. Im Gegenteil: Es braucht
hier ein gemeinsames und solidarisches Handeln von Männern und
Frauen", unterstreicht Frauenstadträtin Sandra Frauenberger
abschließend. (Schluss) koi

Rückfragehinweis:

PID-Rathauskorrespondenz:
   http://www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
   Mag. Isabel Koberwein
   Mediensprecherin StR. Sandra Frauenberger
   Tel.: 4000/81853
   Mobil: 0676/8118 81853
   E-Mail: isabel.koberwein@wien.gv.at

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