JVP-Wien Landeskonferenz: Wiens Zukunft ist die Jugend
Kampf gegen den Virus der Jugendfeindlichkeit
Wien (JVP) - Zukunftsmetropole Wien - unter diesem Motto veranstaltete die Junge ÖVP Wien im Beisein von Landesparteiobmann Wissenschaftsminister Johannes Hahn am Wochenende vom 17.11.und 18.11.in Retz ihre heurige Landeskonferenz. Mehr als 100 Delegierte aus allen 23 Wiener Bezirken hatten die Möglichkeit zwei Tage lang in vier verschiedenen Workshops eine breite Palette von Themen zu diskutieren und konkrete Vorschläge für ein besseres und vor allem jüngeres Wien zu unterbreiten.
Wiens Zukunft ist die Jugend
Im Rahmen der Eröffnung der Landeskonferenz, der auch JVP-Bundesobfrau Silvia Fuhrmann beiwohnte, betonten der Landesobmann der JVP Wien, Markus Kroiher, und sein designierter Nachfolger, der geschäftsführende Landesobmann Sebastian Kurz, die Notwendigkeit von neuen, jungen Ideen für Wien. "Wir wollen die Regierenden in Wien mit unseren vielen Ideen wachrütteln. Wir wollen klar machen, dass die Jugend die Zukunft
dieser Metropole ist und das es wert ist sie zu hören und sie zu respektieren", erklärte Sebastian Kurz im Zuge seines Eröffnungsstatements.
Kampf gegen den Virus der Jugendfeindlichkeit
Kurz warnte in diesem Zusammenhang vor der weiteren Ausbreitung des derzeit grassierenden "Virus der Jugendfeindlichkeit". "Dieser Virus hat bedenkliche Auswirkungen. Manches, das in der Politik derzeit geschieht, ist ein offener Anschlag auf die jungen Menschen in dieser Stadt. Diese Gruppe der Bevölkerung auf einige Probleme zu reduzieren ist unfair. Der grassierende Virus muss unbedingt eingedämmt werden", forderte der geschäftsführende JVP-Landesobmann.
Hochqualifizierte Workshop-Leiter
Für die Workshops konnten hochqualifizierte Referenten und Experten gewonnen werden. Othmar Karas, Fraktionsführer der der ÖVP im Europäischen Parlament, referierte im Arbeitskreis "Wien-Zentrum Europas" über die Möglichkeiten einer Europaregion Wien. Der Umweltsprecher der ÖVP Wien, Gemeinderat Roman Stiftner, leitete die Gruppe "Ökosystem Millionenstadt" die sich mit der Frage beschäftigte wie Umweltschutz mit einer weiteren Steigerung von Lebensqualität in Einklang gebracht werden können. Der stellvertretende Bezirksvorsteher des 1. Bezirk, Markus Figl, leitete den Workshop "Weltstadt gestalten", der sich stadtplanerischen Weiterentwicklung Wiens befasste. Sylvia Hofmann vom Wiener Hilfswerk befasste sich gemeinsam mit den Delegierten im Workshop "Soziale Herausforderungen" mit den verschiedenen politischen Facetten von Sozialpolitik.
"Flying Ring", Magnetschwebebahn, Ostsprachenunterricht
Die Arbeit in den Gruppen erwies sich als sehr ergiebig. So wurde unter anderem die Forderung aufgestellt Wiens Außenbezirke durch einen Ring einer Magnet-Hochbahn besser an das öffentliche Verkehrsnetz anzubinden. Um Wien und Bratislava stärker zu vernetzen wurde die Einrichtung einer Magnet-Schwebebahn gefordert, die im 30 Minutentakt zwischen den Städten verkehren soll. Eine weitere Forderung war der Ausbau des verpflichten Ostsprachen-Unterrichts an Wiens Schulen.
Souveränität des Einzelnen stärken
Landesparteiobmann und Wissenschaftsminister Johannes Hahn betonte in seiner Grußadresse die Bedeutung der Jugend und der individuellen Selbstverantwortung. "Wir müssen die Souveränität des einzelnen jungen Menschen stärken. Dafür ist die inhaltlich-politische Arbeit der JVP Wien von großer Bedeutung", erklärte Hahn dazu.
Die Ergebnisse der Workshops sollen nun in den Leitantrag für den nächstjährigen Landestag der JVP Wien einfließen. "Die Resultate der Landeskonferenz sind für uns Auftrag und Verpflichtung. Wir wollen unseren Betrag dazu leisten, dass nach der nächsten Wahl ein SP-Bürgermeister in Wien nicht mehr automatisch sein kann", erklärte Kurz zum Abschluss der Landeskonferenz.
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