Vincenz Liechtenstein und Gemeinderätin Sissi Potzinger warnen ÖVP vor "christlichem Denkzettel" bei Grazer Gemeinderatswahl und niederösterreichischer Landtagswahl

Wien (OTS) - Mit großer Freude begrüßten der Vorsitzende des EUFRI
Dr. Vincenz Liechtenstein und die Familiensprecherin des EUFRI
Gemeinderätin Sissi Potzinger (VP-Graz), zugleich Präsidentin des
kath. Familienverbandes Steiermark, die heute veröffentlichten
Erklärungen der Bischofskonferenz zu den Themen Lebensschutz und
Homo-Partnerschaft. Die klaren Worte der Bischofskonferenz seien ein
Auftrag an jeden Katholiken, sich an dieser Linie zu orientieren. Da
Katholiken vermehrt dazu tendieren, ihren Grundsätzen mit ihrem
Wahlverhalten Ausdruck zu verleihen, richteten Liechtenstein und
Potzinger auch die dringende Warnung an die ÖVP, nicht einen
"christlichen Denkzettel" bei den Grazer Gemeinderatswahlen und den
niederösterreichischen Landtagswahlen zu provozieren, indem weiterhin
nicht energisch die Spielräume bei den flankierenden Maßnahmen gegen
die Fristenlösung genützt und stattdessen eine Homo-Partnerschaft am
Standesamt forciert werde. Die Schwesternparteien CDU und CSU in
Deutschland hätten sich bis zuletzt gegen eine solche Regelung
gewehrt und als diese von der rotgrünen Bundesregierung erzwungen
wurde, hätte Bayern unter der CSU dies nur mit einer Partnerschaft
per Notariatsakt umgesetzt. Daran sollte sich auch die ÖVP ein
Vorbild nehmen, so Liechtenstein und Potzinger. Eine Partnerschaft am
Standesamt diene doch nur der Propagierung einer Lebensform. Wenn die
ÖVP dazu Beihilfe leiste, ja das Thema sogar unnötig aufgerührt habe
und dann auch noch als einziges von den Familienthemen der
Perspektiven 2010 umsetze, dürfe sich die Partei über eine schallende
Ohrfeige der christlichen Wähler nicht wundern.

Rückfragehinweis:
Carl-Albrecht Waldstein
Tel: 0043-676-3474074

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