Vorstand der WGKK richtet Resolution an Bundesregierung
Wien (OTS) - Die Wiener Gebietskrankenkasse befürchtet,
zahlungsunfähig zu werden. Die Tageszeitung ÖSTERREICH zitiert in
ihrer morgigen (Freitag-)Ausgabe aus einem vertraulichen Dokument vom
31. Oktober, das die Unterschrift des Obmanns der Wiener
Gebietskrankenkasse, Franz Bittner trägt und an ausgewählte
Entscheidungsträger der heimischen Gesundheitspolitik ging. Darin
heißt es unter anderem: "Bei unveränderten Finanzströmen muss mit dem
Eintritt der Zahlungsunfähigkeit gerechnet werden."
Zwischen 1999 und 2006 habe "die Wiener Gebietskrankenkasse einen
kumulierten Mehraufwand von 562,3 Millionen Euro" verzeichnet. Für
2007 bis 2009 sei "ein weiterer Mehraufwand von insgesamt 377,0
Millionen Euro ersichtlich". Der Vorstand der Gebietskrankenkasse
habe deshalb eine Resolution an die Bundesregierung beschlossen, nach
der alle Maßnahmen auszuschöpfen seien, "um die Wiener
Gebietskrankenkasse vor dem Eintritt der drohenden
Zahlungsunfähigkeit zu bewahren", zitiert Österreich den Vorstand der
Wiener Gebietskrankenkasse.
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