• 05.11.2007, 10:00:00
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AMMI - Geschäftsprozessmodellierung ja, aber richtig!

Hagenberg (OTS) - Mit AMMI stellt die FAW Software Engineering
GmbH aus dem Softwarepark Hagenberg ein innovatives Werkzeug zur
Verfügung, das bei der Modellierung von Geschäftsprozessen einen
völlig neuartigen Weg geht. Anstelle - wie bei den meisten Anbietern
üblich - methodengebunden modellieren zu müssen, stehen den Anwendern
von AMMI nicht nur verschiedene Methoden zur Auswahl, sie können
diese auch selbst für ihre individuellen Anforderungen konfigurieren
bzw. eigene Methoden abbilden.

Die FAW GmbH bietet u. a. ein umfangreiches Beratungsportfolio im
Bereich prozessorientierte IT-Strategie an. Im Zuge dieser Projekte
sind die FAW-Experten immer wieder an die Grenzen der am Markt
verfügbaren Werkzeuge gestoßen. Diese sind zumeist auf eine spezielle
Modellierungsmethodik beschränkt, zusätzliche Aspekte wie
IT-Architektur oder IT-Servicemanagement können nicht od. nur
unzureichend abgebildet werden. Änderungen an der zugrunde liegenden
Methodik sind entweder gar nicht oder nur mit erheblichem Aufwand
durch den Anbieter selbst umsetzbar. Übergreifende Methoden wie
Unified Modeling Language (UML) setzen einen hohen Abstraktionsgrad
voraus, da sie auf fachspezifische Anforderungen nicht ausgerichtet
sind.

"AMMI steht für 'Adaptives Modellierungswerkzeug für Metamodelle
und deren Instanzen' - zugegeben, ein etwas sperriger Name, dafür ist
der Einsatz umso flexibler. Dahinter stecken auch mehrere Jahre
universitärer Grundlagenforschung und Entwicklung hinter diesem
Werkzeug, die von Anfang an auf den praktischen Einsatz hin
ausgerichtet waren", sagt Dr. Peter Regner, Bereichsleiter
Informationsmanagement bei der FAW GmbH.

AMMI wird bereits mit vordefinierten Standardmethoden wie UML,
ITIL oder COBIT ausgeliefert, die an konkrete Aufgabenstellungen
angepasst werden können. So werden z. B.
Geschäftsprozessmodellierung, Modellierung von Kennzahlensystemen
oder Modellierung von Software- bzw. IT-Architekturen unterstützt.
Der Clou von AMMI liegt aber in der Abbildung eigener Methoden
(Regeln), die festlegen, was modelliert werden darf. Da diese Regeln
ebenfalls grafisch erstellt werden, ist das Erstellen auch für
Benutzer ohne großes IT-Know-how möglich. Die Regeln können adaptiv
angepasst und erweitert werden, selbst dann, wenn bereits
Informationen modelliert wurden.

AMMI besteht aus vier Modulen. Mit dem Metamodellierungsmodul
werden Methoden grafisch modelliert und das zugehörige Metaschema
erstellt. Das Instanzmodellierungsmodul dient zur Modellierung der
jeweiligen Aufgabenstellung auf Basis der definierten Methodik. Das
Analysemodul liefert Analysen und Auswertungen auf Basis der
gespeicherten Meta- und Instanzmodelle, und mithilfe des
Administrationsmoduls werden Rollen und Berechtigungen der Benutzer
verwaltet.

Seit das Produkt Marktreife erlangt hat, wurde es im Zuge von
Beratungsprojekten der FAW GmbH bei mehreren Kunden, darunter u. a.
der voestalpine Europlatinen GmbH, bereits mehrfach erfolgreich
eingesetzt.

"Wir richten uns mit AMMI nicht nur an Unternehmen, die inhouse
ihre Prozesse abbilden wollen", sagt Mag. Knud Steiner,
Geschäftsführer der FAW GmbH. "Ich bin auch überzeugt, dass gerade
Beratungsunternehmen, die sich mit Geschäftsprozessoptimierung
beschäftigen, von AMMI profitieren werden. AMMI ist nicht nur
deutlich günstiger als gängige Modellierungswerkzeuge, sondern lässt
sich ohne großen Aufwand an die sehr unterschiedlichen Anforderungen
der Anwender anpassen."

Bildmaterial zur beliebigen Veröffentlichung unter
www.creapower.com/upload/presse/faw/ammi_bilder.zip

FAW Software Engineering GmbH - ein Mitglied des
Unternehmensnetzwerks Softwarepark Hagenberg

FAW (www.faw.at) bietet Consulting und Engineering Services in den
Bereichen Datenbanktechnologien, Software- und Web Engineering sowie
Informationsmanagement an. Seit 17 Jahren hat FAW mehr als 100
komplexe, wissenschaftsnahe Projekte für Partner aus Handel, Gewerbe,
Industrie, Dienstleistungssektor und öffentliche Verwaltung
realisiert. Zu den Referenzkunden gehören die/das Bundesministerium
für Wissenschaft und Forschung (BMWF), EV Group, KEBA AG, Rotes Kreuz
Landesverband Salzburg, Tiscover AG, voestalpine Division Stahl, TSTG
Schienen Technik GmbH & Co. KG, Maschinenring Österreich KG, Synthesa
Chemie GmbH, E+E Elektronik GmbH, voestalpine Europlatinen GmbH, AMS
Engineering Sticht GmbH und Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit (AGES).

Rückfragehinweis:

FAW Software Engineering GmbH, Helene Gieber
   Softwarepark 35, A 4232 Hagenberg
   Tel. +43 7236 3343-760, hgieber@faw.at , www.faw.at
   
   PR-Kontakt: creaPower Drescher & Süß OEG
   Tel. +43 7279 8544, presse@creapower.com , www.creapower.com

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