• 10.10.2007, 12:04:34
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Pröll: Mit "Umwelt am Ball" zur nachhaltigen Fußball Europameisterschaft

Förderungsoffensive für Sportvereine, kommunale Betriebe und Tourismuswirtschaft - Coca-Cola als erster Partner von "Umwelt am Ball" präsentiert

Foto v.l.n.r.: Reinhold LOPATKA (Sportstaatssekretär), Frank VAN DER HEIJDEN (General Manager Coca-Cola UEFA EURO 2008TM), Josef PRÖLL (Umweltminister),
Heinz PALME (Euro-Koordinator und Geschäftsführer von 2008, Österreich am Ball)
http://www.pressefotos.at/album/1/53/200710/20071010_a/

Wien (OTS) - "Wir müssen 2008 bei der Fußball Europameisterschaft
sportlich unser Bestes geben, gleichzeitig wollen wir Europameister
beim Umwelt- und Klimaschutz werden. Wir werden das gemeinsam mit der
Schweiz erarbeitete Nachhaltigkeitskonzept konsequent umsetzen und
damit neue Standards für die umweltfreundliche Abwicklung von
Großveranstaltungen setzen." Das erklärte Umweltminister Josef Pröll
heute, Mittwoch, im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit
Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka, dem EURO-Koordinator der
Regierung und Geschäftsführer von "2008 - Österreich am Ball", Heinz
Palme, sowie Frank van der Heijden, General Manager von Coca-Cola für
die UEFA EURO 2008TM, anlässlich der Präsentation seiner neuen
Initiative "Umwelt am Ball".

"Umwelt am Ball" ist unsere Marke, mit der wir gemeinsam mit "2008
- Österreich am Ball" für die Umsetzung der Umweltziele des im Juni
präsentierten Nachhaltigkeitskonzeptes bzw. der Nachhaltigkeitscharta
für die UEFA EURO 2008TM sorgen. Es geht darum, die
Umweltauswirkungen der Fußball-EM 2008 möglichst gering zu halten.
Beim Klimaschutz haben wir uns die Latte sehr hoch gelegt und wollen
die durch die EURO 2008 in Österreich entstehenden zusätzlichen
Treibhausgase möglichst zur Gänze kompensieren - durch effektive
Klimaschutzmaßnahmen und zusätzliche Projekte in Österreich", gab
Umweltminister Josef Pröll das Ziel vor.

In einer ersten groben Abschätzung rechnet das Umweltbundesamt mit
ca. 40.000 Tonnen CO2, die durch den Fußball-Event zusätzlich in
Österreich anfallen werden, gemeinsam mit der An- und Abreise sind es
ca. 160.000 Tonnen. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen,
wurde im Lebensministerium eine eigene "Umwelt am Ball"-Förderschiene
geschaffen. Sie unterstützt Beratungs- und Investitionskosten für
Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, die von kommunalen Einrichtungen,
Sportvereinen und Tourismusbetrieben aus Anlass der EURO 2008 gesetzt
werden. Dazu wurden in den letzten Tagen über 30.000
Informationsbroschüren an Gemeinden, Sportvereine und
Tourismusbetriebe verschickt. "In den kommenden Monaten werden
weitere Maßnahmen folgen und "Umwelt am Ball"-Partner gesucht, mit
denen wir gemeinsam das Ziel erreichen wollen", erklärte Pröll.

Diese Aktivitäten wurden von Sportstaatsekretär Reinhold Lopatka
aktiv unterstützt: "Für mich besonders positiv ist die Verknüpfung
von Sport und Umwelt. Wenn sich etwa Fußballvereine durch "Umwelt am
Ball" eine Solaranlage installieren, haben wir doppelt gewonnen. Die
Umwelt durch weniger CO2 und der Sport durch eine verbesserte
Infrastruktur." Lopatka kündigte an, dass künftig auch beim Neubau
von Sportstätten noch stärker als bisher Umweltaspekte berücksichtigt
werden sollen.

"Umwelt am Ball" kann ein wesentlicher Baustein im "Mehrwert" der
EURO 2008 werden. Für EURO-Koordinator Heinz Palme eines der
wichtigsten Argumente, weshalb "2008 - Österreich am Ball" die
Initiative von Anfang an mitträgt. Denn nicht nur die EURO 2008 werde
dadurch ökologischer, sondern darüber hinaus auch Bleibendes
geschaffen. Auf Basis der bisher gesetzten Aktivitäten gibt sich
Palme optimistisch: "Wenn die Dynamik so anhält, wird uns der
Europameister-Titel im Umwelt- und Klimaschutz nur schwer zu nehmen
sein."

Und es gibt neben finanzieller Unterstützung noch einen weiteren
Grund, die Angebote von "Umwelt am Ball" zu nutzen. Wer
Umweltschutzmaßnahmen und Klimaschutzprojekte, die im Zusammenhang
mit der EURO 2008 stehen, realisiert, wird von Umweltminister Josef
Pröll mit einem "Grünen Ball" ausgezeichnet. Institutionen, die sich
stärker in die Initiative einbringen wollen, sind eingeladen, "Umwelt
am Ball"-Partner des Lebensministeriums zu werden.

Coca-Cola ist erster "Umwelt am Ball"-Partner des Lebensministeriums

Mit Coca-Cola, einem der Hauptsponsoren der Fußball
Europameisterschaft, konnte Umweltminister Josef Pröll einen
besonders attraktiven Partner zur Unterstützung von "Umwelt am Ball"
motivieren. Für Frank van der Heijden, General Manager von Coca-Cola
für die UEFA EURO 2008TM, ergibt sich die Unterstützung von "Umwelt
am Ball" aus der Unternehmensphilosophie von Coca-Cola: "Eines
unserer Kernelemente bei Coca-Cola ist nachhaltiges Wirtschaften,
insbesondere im Hinblick auf Großevents wie die UEFA EURO 2008TM. Wir
freuen uns deshalb sehr über die Partnerschaft mit "Umwelt am Ball"
und die Ehre, als erster den "Grünen Ball" zu erhalten."

Coca-Cola initiiert folgende, weit reichende Umweltmaßnahmen im
Rahmen der "Umwelt am Ball"-Partnerschaft:

- Speziell für die UEFA Euro 2008TM werden insgesamt über 1.300 
   neueste umweltfreundliche Kühlgeräte "eKOfreshment" zum Einsatz 
   kommen, die vollkommen FCKW- und FKW frei arbeiten und mit einem 
   Energie-Management-System um bis zu 35% weniger Strom 
   verbrauchen als herkömmliche Kühlgeräte. 

 - Die von Coca-Cola gemeinsam mit der Kronen Zeitung und "2008 - 
   Österreich am Ball" organisierte Fantour - die größte Public 
   Viewing Tour Österreichs - wird umweltfreundlich und nachhaltig 
   gestaltet (vom Abfallmanagement bis zur Energieversorgung).

 - Alle Gäste von Coca-Cola, die am Hospitality-Programm 
   teilnehmen, werden "klimaneutral" an- und abreisen, d.h. die 
   reisebedingten CO2-Emissionen werden durch die Finanzierung von 
   Klimaschutzprojekten kompensiert.

- Coca-Cola wird Maßnahmen und Programme von "Umwelt am Ball" auch
finanziell unterstützen.

"Ich freue mich, dass ein Weltkonzern wie Coca-Cola beim Umwelt-
und Klimaschutz Flagge zeigt. Ich hoffe, dass auch die übrigen
offiziellen Sponsoren der UEFA EURO 2008TM diesem Beispiel folgen und
über "Umwelt am Ball" mithelfen, möglichst viele Klimaschutzprojekte
in Österreich zu realisieren oder eigene Umwelt- und
Klimaschutzprojekte rund um die Fußball Europameisterschaft starten",
erklärte Umweltminister Josef Pröll bei der Übergabe des ersten
"Grünen Balls" an den Generalmanager für die UEFA EURO 2008TM von
Coca-Cola, Frank van der Heijden.

Übrigens: "Der Grüne Ball" ist nicht nur außen grün, sondern auch
innen. Er wurde über die Aktion "Jugend eine Welt" bestellt, stammt
aus fairem Handel (Fairtrade zertifiziert), ist garantiert PVC-frei
und hat eine Innenblase aus Naturlatex. Das teilt das
Lebensministerium abschließend mit.

Servicehinweise

Weitere Informationen zur Initiative "Umwelt am Ball" von
Umweltminister Josef Pröll bietet die Internetseite
www.umweltamball.at.

Unternehmen, die die Initiative "Umwelt am Ball" unterstützen oder
"Umwelt am Ball"-Partner des Lebensministeriums werden wollen, wenden
sich an: brainbows gmbh, Martin Weishäupl, Köllnerhofgasse 6/2/5,
1010 Wien, Tel. 01/7965444-31, E-Mail martin.weishaeupl@brainbows.com

Weitere Bilder abrufbar unter:
http://www.pressefotos.at/album/1/53/200710/20071010_a/

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Lebensministerium
Gerhard Popp
Pressesprecher
mailto:gerhard.popp@lebensministerium.at
Tel.: +43 (1) 711 00 DW 6307

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