Wanderlust statt Unfallfrust:
Wien (OTS) - Im wanderbaren Österreich gibt es einen neuen Boom:
Wandern ist wieder in. Besonders viele zieht es in die Berge - doch
nicht jeder kehrt wohlbehalten zurück. Jährlich verletzen sich 7.200
Menschen bei Wanderungen in Österreich so schwer, dass sie im Spital
behan-delt werden müssen.
Wanderroute ins Spital
Unfallursache Nummer Eins sind Stürze durch Ausrutschen, Stolpern
und Umknicken. Beinbrüche und Blessuren an Füßen sind die Folge. Pro
Jahr kommen rund 120 Personen beim Wandern oder Bergsteigen ums
Leben. Alarmierend: Fast jeder zweite Todesfall ist auf Herzversagen
zurückzuführen. Experten schätzen, dass fast immer mangelhafte
Erfahrung und falsche Einschätzung mit im Spiel sind. An der
Ausrüstung liegt es meistens nicht, die ist in der Regel auf dem
neuesten Stand, wie Sportartikelhändler bestätigen.
Gute Vorbereitung ist alles
"Wandern ist nicht gefährlich, sondern gut für Körper und Geist
-vorausgesetzt, man macht alles richtig," betont Allianz Experte
Gerhard Bernard. Besonders wichtig sei die richtige Planung der Tour,
umfassende Informationen über die Beschaffenheit der Strecke und
ausreichende Vorsorge für den Fall der Fälle. Neben einer
Wanderapotheke gehöre auch eine Unfallversicherung ins Wandergepäck.
Das wird übrigens auch von den Arbeiterkammern empfohlen.
Die gesetzliche Unfallversicherung bietet nämlich keinen Schutz
für Freizeitunfälle. Eine private Unfallversicherung zahlt unter
anderem eine Rente, wenn durch den Unfall dauerhafte Schäden
zurückbleiben oder der Verunglückte zumindest teilweise
arbeitsunfähig wird. Besonders wichtig für Wanderer: der Ersatz der
Bergungskosten.
ASVG: Bergungskosten werden nicht ersetzt
Wer hat die relativ hohen Kosten zu tragen, wenn ein Verletzter
nach einem Unfall bei einer Bergwanderung vom Rettungshubschrauber
ins Spital geflogen wird? Allianz Experte Gerhard Bernard: "Die
wenigsten wissen, dass Bergungskosten und die Kosten der Beförderung
ins Tal bei Ausübung von Sport und Touristik von den
Sozialversicherungen nicht ersetzt werden. Dabei kostet eine Rettung
aus der Luft durchschnittlich gut 3.000 Euro, die man ohne private
Unfallversicherung selbst bezahlen müsste. Zu den körperlichen kommen
dann also auch noch die finanziellen Schmerzen."
Sein Tipp: Man sollte besonders darauf achten, dass die
Versicherung eine hohe einmalige Kapitalleistung oder eine hohe
Rentenzahlung beinhaltet: "Versicherungen mit diesen Basisdeckungen
sind kein Luxus, sondern für jeden leistbar."
Wanderlust statt Unfallfrust
Action-Box für Journalisten
Interview-Partner: Ing. Gerhard Bernard, Allianz Leiter Schaden und
Leistung
Fotos: "Ins Gepäck gehören Wanderapotheke und Unfallversicherung"
((C) Allianz, Abdruck honorarfrei) Ing. Gerhard Bernard, Allianz Leiter Schaden und Leistung ((C) Allianz, Abdruck honorarfrei), bitte bei josef.glatzl@allianz.at bestellen, Lieferung sofort. Links: Allianz Unfallversicherung - rund um die Uhr geschützt:
http://www.allianz.at/channels/versicherung/person/unfall.html
Kuratorium für Verkehrssicherheit - Freizeitunfallstatistik:
http://www.kfv.at/index.php?id=348
Private Unfallversicherung ist durchaus empfehlenswert:
http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-2647.html
Sicherheitstipps für Wanderfreunde: www.naturfreunde.at
Touren für jede Jahreszeit:
http://www.alpenverein.at/portal/Touren/?navid=63
Alpenverein kritisiert Hubschraubereinsätze:
http://oesterreich.orf.at/tirol/stories/82836/
Die richtige Wanderausrüstung:
http://www.wandern.com/rtc-wandern/656/wanderausruestung.html
Rückfragehinweis:
Josef Glatzl, Unternehmenskommunikation Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft Allianz Elementar Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien Tel: 05 9009 - 81517 Fax: 05 9009 - 71517 E-Mail: josef.glatzl@allianz.at Internet: www.allianz.at
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