• 25.09.2007, 11:35:53
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FP-Madejski,Reinold(2): Warnung vor der Drogenhölle U-Bahn

Schwarzafrikaner dealen ungeniert und ungestört

Wien, 25-09-2007 (fpd) - Im zweiten Teil der Pressekonferenz von
FPÖ-Planungssprecher LAbg. Dr. Herbert Madejski und dem Vorsitzenden
der FA (Freiheitlichen Arbeitnehmer) bei den Wiener Linien Wolfgang
Reinold schlug der U-Bahnfahrer und Personalvertreter Alarm.

Die Wiener U-Bahnstationen und Wagengarnituren haben sich zu einem
wahren Hasch & Heroin-Dorado entwickelt, das stärkere Kontrollen vor
allem in den Nachstunden und eine eigene U-Bahnpolizei erfordert. Am
Karlsplatz etwa wäre eine effiziente Videoüberwachung der sensiblen
Bereiche zielführender als die chronisch erfolglosen Streetworker.

Drogenhölle U 4

Schwarzafrikanische Drogendealer haben die Wiener U-Bahn fest im
Griff. Auf der Linie U4 pendeln die Rauschgifthändler zwischen
Spittelau und Karlsplatz. Benutzt werden ausschließlich der 3te und
4te Waggon bei Langzügen. Süchtige erwarten die dunkelhäutigen Dealer
in den Stationen. Bei der Station "Friedensbrücke" lungern bis zu 15
Süchtige herum und warten auf die nächste Lieferung.

In den Abend- und Nachtstunden geht’s richtig los, da es in dieser
Zeit keinerlei Kontrollen gibt. In der U-Bahn wird vor den Augen der
anderen Fahrgäste sofort nach dem Kauf der Drogen gekokst, gespritzt
oder Tabletten geschluckt, berichtet Reinold.

Blut, Spritzen und Erbrochenes

Die Bediensteten sind verzweifelt, da ein normaler Betriebsablauf
unmöglich ist. Touristen sind über blutverschmierte Telefonzellen in
den Stationen entsetzt, gebrauchte Spritzen in Zügen und Stationen
sind eher Regel als Ausnahme. Die öffentlichen Toilettenanlagen
können von "normalen" Fahrgästen nicht mehr benutzt werden, da diese
mit Drogenutensilien und Blut verunreinigt sind.

Einige U-Bahnfahrer sind dazu übergegangen, die anständigen Fahrgäste
mittels Durchsagen vor diesen unfassbaren Zuständen zu warnen. Einzig
die regierende SPÖ hört die Signale wieder einmal nicht und liefert
Fahrgäste und Personal Dealern und Fixern aus.

Sicherheitsdienst und U-Bahnpolizei notwendig

Die Wiener Linien müssen rasch einen speziell ausgebildeten
Sicherheitsdienst zur Bekämpfung des Drogenunwesens in der U-Bahn
einrichten, der vor allem in den Abend- und Nachtstunden Dienst
versieht. Auch eine eigene U-Bahnpolizei wäre ein Schritt in die
richtige Richtung, schloss Reinold. (Schluss)am

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747

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