• 20.09.2007, 12:48:12
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Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka empfängt erfolgreiche österreichische Leichtathleten

12 Medaillen für Österreichs Behindertensportler bei Leichtathletik-WM in Taiwan

Wien, 20. September 2007 (OTS) - "Sechs Sportler, zwölf Medaillen
und vier davon glänzen in Gold. Das ist ein großartiger Erfolg für
die Athletinnen und Athleten und für den österreichischen Sport",
begrüßte Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka die erfolgreichen
Behindertensportler des Österreichischen Behindertensportverbandes
(ÖBSV) bei ihrer Ankunft von den Leichtathletik-Weltmeisterschaften
in Taipeh/Taiwan am Flughafen Wien-Schwechat. Der Sportstaatssekretär
drückte seine Freude über die Spitzenleistung aus und sicherte dem
Behindertensport seine Unterstützung zu. "Um im Spitzensport mit der
internationalen Konkurrenz mithalten zu können, ist neben dem großen
zeitlichen Aufwand auch eine vermehrte finanzielle Unterstützung
unserer Top-Sportlerinnen und -sportler notwendig. Das leisten wir
mit der Änderung des Bundes-Sportförderungsgesetzes 2003. Damit wurde
ein großer Schritt zur Gleichstellung im Sport vollzogen", so
Lopatka. ****

In der Nationenwertung belegte Österreich unter 38 Nationen den 8.
Rang bei der Leichathletik-WM: Andrea Scherney (Gold,
Zweifach-Silber), Robert Mayer (Gold, Zweifach-Silber), Michael
Linhart (Gold, Bronze), Georg Tischler (Gold), Andreas Gratt (Silber,
Bronze) und Thomas Geierspichler (Silber) gewannen insgesamt 12
Medaillen. ÖBSV-Vizepräsident Delegationsleiter Sepp Loisinger
berichtete von einigen "Pannen" schon bei der Anreise, "aber
glücklicherweise hat die Odyssee mit Flugzeugpanne und verlorenen
Gepäcksstücken das Team nicht aus der Ruhe gebracht. Die Erfolge sind
wichtig für die weitere Anerkennung der Leistungen des
Behindertensports in Österreich". Andrea Scherney war ebenfalls sehr
zufrieden, "vor allem weil diese Veranstaltung in Taiwan wichtig für
die Entwicklung in der Region ist und für uns eine gelungene
Vorbereitung für die Paralympics 2008 war". Die Athletinnen und
Athleten sind nach diesen Erfolgen sehr zuversichtlich für die
Paralympischen Sommerspiele in Peking 2008 "Die Entwicklung für 2008
passt", betonte Robert Mayer.

Sportstaatssekretär Lopatka, der am Wochenende mit dem chinesischen
Sportminister LIU Peng trifft, der gleichzeitig Präsident des
chinesischen olympischen Komitees und Präsident des
Organisationskomittees der Olympischen und Paralympischen
Sommerspiele 2008 ist, will Gespräche auch über den Behindertensport
führen. "Der größte Erfolg und Höhepunkt der sportlichen Karriere
aller Athletinnen und Athleten ist ein Medaillengewinn bei
Olympischen Spielen. Dieses Ziel fördern wir bei behinderten wie
nicht-behinderten Sportlern gleichermaßen." Die finanzielle
Planungssicherheit durch das Bundes-Sportförderungsgesetz ermögliche
eine effektive Vorbereitung und drücke sich in sportlichen Erfolgen
aus, "die wiederum die Akzeptanz des Behindertensports in der
Gesellschaft erhöhen". Bei Paralympischen Sommer- und Winterspielen
konnten österreichische Athleten 2004 und 2006 insgesamt 11 Gold-, 15
Silber- und 11 Bronzemedaillen gewinnen.

Rückfragehinweis:

Roland Achatz
   Staatssekretariat für Sport
   Tel.: ++43 1 53 115 4036
   Fax: ++43 1 53 115 4065
   Handy:  +43/664/6106308
   E-Mail: roland.achatz@bka.gv.at

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