- 19.09.2007, 12:49:16
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GROSZ: ORF verkommt immer mehr zum Rotfunk
Noch nie war Benachteiligung der Opposition so offensichtlich
Wien (OTS) - "Einen weiteren unfassbaren Bruch der Objektivität in
den gestrigen Informationssendungen des ORF" kritisiert
BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz. "Die Info-Sendungen des
öffentlich-rechtlichen ORF verkommen ausschließlich zu
Rotfunksendungen, in denen lange und ausführlich jeder noch so
sinnlose Beitrag über die mageren Taten und Handlungen der
Bundesregierung gesendet wird. Der ORF ist kein Verlautbarungsorgan
der Bundesregierung und schon gar nicht irgendeiner Partei
verpflichtet. Noch nie war die Benachteiligung der unbequemen
Oppositionsparteien so offensichtlich. Genau das, was die eher lahmen
Generalsekretariate der Regierungsparteien nicht zusammenbringen,
muss der ORF scheinbar in stundenlangen Werbesendungen für die
Bruchpiloten der Bundesregierung erledigen", so Grosz.
So habe es keinerlei Berichterstattung über die neue Initiative des
BZÖ zur Verschärfung der Sexualstrafdelikte in den abendlichen
ZIB-Sendungen, aber dafür reihenweise vom ORF selbst eingeholte
O-Töne von sozialdemokratischen Regierungsvertretern gebracht.
"Der neue Kurs von ORF-Generaldirektor Wrabetz, seine roten "Spezln"
zu befriedigen, ist mehr als offensichtlich. Nur sollten sich Wrabetz
und seine linken Zellen im ORF dann lieber sich als Pressesprecher in
der Löwelstraße bewerben, aber niemals mehr als Generaldirektor einer
öffentlich-rechtlichen Einrichtung unseres Landes", so Grosz
abschließend. (Schluss)
Rückfragehinweis:
Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ)
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