• 19.09.2007, 12:06:05
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Heinisch-Hosek: Geringschätzung von Gleichbehandlung in der Arbeitswelt durch Bartenstein?

Wien (SK) - Als "bedenklich" bezeichnete SPÖ-Frauen- und
Gleichbehandlungssprecherin Gabriele Heinisch-Hosek die Tatsache,
dass weder Wirtschaftsminister Martin Bartenstein noch
Arbeitsstaatssekretärin Christine Marek es der Mühe wert finden, dem
heute im Parlament tagenden Gleichbehandlungsausschuss Rede und
Antwort zu stehen, obwohl die Berichte zur Gleichbehandlung in der
Arbeitswelt auf der Tagesordnung sind. "Entgegen den Aussagen von
Minister Bartenstein, ihm sei kein einziger Fall von Diskriminierung
vorgelegt worden, behandeln wir heute im Ausschuss eine Reihe von
Diskriminierungsfällen, die in sein Ressort fallen", erklärte
Heinisch-Hosek am Mittwoch gegenüber dem Pressediesnt der SPÖ. ****

"Nachdem das taktische Agieren der ÖVP ohnehin dazu geführt hat,
dass der Ausschuss die Berichte mit gehöriger Verspätung diskutiert,
kommt nun hinzu, dass sowohl der zuständige BM Bartenstein als auch
seine Stellvertreterin STS Marek das Thema Gleichbehandlung in der
Arbeitswelt scheinbar nur gering schätzen", erklärt Heinisch-Hosek.
"Ich frage mich, wie ernst kann der Minister die Gleichbehandlung
nehmen, wenn er sich auf parlamentarischer Ebene nicht damit
auseinandersetzen will?", so die SPÖ-Gleichbehandlungssprecherin.

Heinisch-Hosek abschließend: "Im Gegensatz zu den
Lippenbekenntnissen von Bartenstein und Marek ist für
Frauenministerin Doris Bures Gleichbehandlung ein großes Anliegen.
Sie wird deshalb heute auch die Fragen des Ausschusses beantworten."
(Schluss) up/mm

Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

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