• 19.09.2007, 10:00:00
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  • OTS0057 OTW0057

uni:data, das hochschulstatistische Informationssystem des BMWF, für öffentlichen Zugang freigegeben

Hagenberg (OTS) - Die FAW GmbH aus dem Softwarepark Hagenberg ist
bei der Realisierung des zugrunde liegenden Datawarehouse sowie des
Portals für den web-basierten Zugriff maßgeblich beteiligt.

Für die Steuerung der Universitäten ist der vernetzte Zugriff auf
qualitätsgesicherte Daten eine wesentliche Grundlage - insbesondere
seit Inkrafttreten des Universitätsgesetzes 2002. Das vom
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) in
Zusammenarbeit mit der FAW GmbH entwickelte Datawarehouse (uni:data)
stellt aktuelle Zahlen und Fakten über den österreichischen
Hochschulbereich auf Knopfdruck zur Verfügung.

uni:data ermöglicht je nach Berechtigung ständigen Zugriff auf
Statistiken der Bereiche Budget, Studierende, Absolvent/inn/en,
Personal, Raum sowie auf Lehr- und Forschungskennzahlen der
Universitäten und Fachhochschulen. Darüber hinaus umfasst uni:data
eine zentrale Sammlung von Publikationen des universitären
Berichtswesens sowie des Ministeriums. Die zur Verfügung gestellten
Statistiken sind dynamisch - werden also unmittelbar aus der zugrunde
liegenden Datenbasis ermittelt. Das Informationsangebot von uni:data
wird laufend erweitert.

Nach einer rund einjährigen internen Konzeptionsphase wurde die
FAW GmbH Ende 2005 mit der Betreuung der Entwicklung des Prototyps
beauftragt. "Wir haben mehrere IT-Dienstleister evaluiert, die FAW
GmbH erwies sich als optimaler Partner, gerade auch was unsere
vorhandene IT-Infrastruktur anging", hebt Mag. Harald Titz,
verantwortlich für die Umsetzung von uni:data beim BMWF, hervor.
"Diese Einschätzung wurde bereits im Rahmen der prototypischen
Implementierung überzeugend bestätigt."

In der Prototyping-Phase wurde am Beispiel des Datenbereichs
‚Personal Universitäten’ der Einsatz der verfügbaren IT-Werkzeuge
erprobt, die Arbeitsumgebung aufgesetzt sowie eine Aufwandsschätzung
für die Realisierung des Gesamtsystems erstellt. Danach wurde das
Projekt bis zum Echtbetrieb von der FAW GmbH begleitet, wobei deren
Expert/inn/en neben der laufenden Beratung in Problemsituationen auch
konkrete Umsetzungsaufgaben übernahmen.

uni:data erlaubt es, die Leistungen der Universitäten regelmäßig
durch Kennzahlen messbar zu machen und die Ergebnisse dieser
Indikatoren den Verhandlungen der Leistungsvereinbarung bzw. dem
jährlichen Leistungsmonitoring zugrunde zu legen. Für die konkrete
Beurteilung stehen interuniversitäre Vergleiche bzw. Abgleiche mit
externen Informationsbeständen (OECD etc.) zur Verfügung. uni:data
wurde zunächst ressort-intern verwendet und steht seit September 2007
der Öffentlichkeit zur Verfügung. Damit werden sämtliche statistische
Informationen des BMWF über den Hochschulbereich web-basiert über
uni:data abgewickelt.

"Wir freuen uns über den erweiterten Einsatz von uni:data. Die
Betreuung der Umsetzung war bisher natürlich auch für uns ein
spannendes Thema, das auch in seiner weiteren Entwicklung sehr
interessante Herausforderungen bietet", sagt DI Martin Schumacher,
Bereichsleiter Datenbanktechnologien der FAW GmbH. "Gerade im Bereich
Datawarehouse ist man selten wirklich fertig, da auf der
konsolidierten Datenbasis immer neue Anforderungen umgesetzt werden
können."

Informationen zu uni:data unter http://www.bmwf.gv.at/unidata.

FAW Software Engineering GmbH - ein Mitglied des
Unternehmensnetzwerks Softwarepark Hagenberg

FAW (www.faw.at) bietet Consulting und Engineering Services in den
Bereichen Datenbanktechnologien, Software- und Web Engineering,
Informationsmanagement sowie Innovation und Technologieförderung an.
Seit 17 Jahren hat FAW über 100 komplexe, wissenschaftsnahe Projekte
für Partner aus Handel, Gewerbe, Industrie, Dienstleistungssektor und
öffentliche Verwaltung realisiert. Zu den Referenzkunden gehören die
EV Group, KEBA AG, Oberösterreichische Gebietskrankenkasse, tiscover
AG, voestalpine Stahlhandel GmbH, TSTG Schienen Technik GmbH & Co.
KG, Maschinenring Österreich KG und die Sozialversicherungsanstalt
der gewerblichen Wirtschaft (SVA).

Rückfragehinweis:

FAW Software Engineering GmbH, Helene Gieber
   Softwarepark 35, A 4232 Hagenberg
   Tel. +43 7236 3343-760, hgieber@faw.at, www.faw.at
   
   PR-Kontakt: creaPower Drescher & Süß OEG
   Tel. +43 7279 8544, presse@creapower.com, www.creapower.com

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