- 18.09.2007, 13:03:46
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VP-Praniess-Kastner: Hohe Sozialausgaben in Wien als Folge hoher Lebenshaltungskosten
Wiener SPÖ will Menschen in Abhängigkeit halten
Wien (VP-Klub) - Dass in Wien die Sozialausgaben über dem
österreichischen Durchschnitt liegen, hänge durchaus mit der
beispiellosen Politik des Abkassierens der Wiener Stadtregierung
zusammen, so LAbg. Karin Praniess-Kastner, VP-Mitglied im Wiener
Sozialausschuss, in Reaktion auf eine diesbezügliche Meldung der APA.
Zudem sei der Vergleich der einzelnen Bundesländer höchst nebulös, da
die Stadt Wien stets veraltete Daten liefert.
Den objektiven Beweis für dieses Abkassieren liefert der
"Häupl-Brauner-Index", der klar aufzeigt, dass die SPÖ-Maßnahmen seit
2001 das Leben in Wien um 20 Prozent teurer gemacht haben und die
Lebenshaltungskosten um fast 10 Prozentpunkte über der Steigerung des
Verbraucherpreisindex liegen. Enthalten sind dabei die Erhöhungen von
Strom, Gas, Abwasser, Müll, Parken, Öffentlichen Verkehrsmitteln,
Rundfunkgebühren und die Gebühren für Kindergarten und Hort.
"Durch die beispiellosen Erhöhungen wird das Leben in Wien zum Luxus,
den sich viele BürgerInnen dieser Stadt einfach nicht mehr leisten
können. Die Zahl der in Armut lebenden und Armutsgefährdeten Menschen
in Wien steigt seit Jahren. Dadurch werden die Menschen in
Abhängigkeit der Wiener SPÖ gehalten, die sich zu allem Überfluss
auch noch von den Menschen, die die Hilfe der Gesellschaft dringend
brauchen, als ’sozial’ feiern lässt", kritisiert Praniess-Kastner.
Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819 60
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