- 18.09.2007, 12:57:02
- /
- OTS0193 OTW0193
T-Systems baut auf "Human Business"
Das von Lambert Gneisz entwickelte Online-Managementprogramm "human performance manager" ermöglicht unkomplizierten Dialog mit Mitarbeitern
Wien (OTS) - Der mehrfach mit dem Constantinus Beratungs- und
IT-Preis ausgezeichnete Consulter Lambert Gneisz freut sich über
einen neuen Kunden: T-Systems wird ab sofort sein Online-Tool zur
Sondierung des Betriebsklimas einsetzen. Mit dem so genannten "Human
Performance Manager" (hpm) können Verbesserungspotenziale in
Unternehmen und Organisationen sowie der Erfolg betrieblicher
Maßnahmen frühzeitig erkannt und teure Managementfehler vermieden
werden.
Firmen wie Palfinger, Ritter-Sport oder Steigenberger, aber auch
öffentliche Einrichtungen wie das Wiener Wilhelminenspital überlassen
die Steuerung ihrer Organisation, Mitarbeitermotivation- und
Loyalität nicht mehr dem Zufall, sondern nutzen den "human
performance manager" (hpm). Das preisgekrönte Online-Tool hat
Consulter Lambert Gneisz, Eigentümer und Geschäftsführer von Human
Business(R) Managementwerkzeuge, entwickelt. Durch einen
wiederkehrenden und zielgerichteten Dialog können Führungskräfte
damit das Leistungspotenzial ihrer Organisation präventiv messen und
auf mögliche Schwachstellen sofort reagieren.
Zehn Fragen, zehn Antworten - ein klares Stimmungsbild: So lässt
sich das System kurz beschreiben. Der Frühwarn-Dienst für Manager
zeigt nämlich mit Hilfe eines Ampelsystems an, wo Veränderungschancen
im Unternehmen sind. Aber auch die Stimmungslage in Teams sowie
Stärken und Risiken in der Organisation sind bei dieser
wiederkehrenden Potenzialanalyse auf einen Blick erkennbar. Rot
heißt: Es besteht akuter Handlungsbedarf. Bei Grün hingegen können
sich die Firmenlenker beruhigt zurücklehnen: Es ist alles in bester
Ordnung.
Hohe Rücklaufquoten
Der "Mitarbeiter-Kurzdialog", wie Gneisz sein Programm auch gern
umschreibt, dauert nur zirka drei Minuten, ist mehrsprachig und somit
auch international einsetzbar. Sinnvoll ist die regelmäßige
Blitzumfrage ab etwa fünfzig Mitarbeitern. Die Beantwortung der
Fragen erfolgt anonym; die Auswertung landet prompt auf dem
Schreibtisch des Auftraggebers. Das Abstimmen ist für die Mitarbeiter
einfach und erfolgt spontan, was überdurchschnittlich hohe
Rücklaufquoten garantiert.
Alternative zur Mitarbeiterbefragung
Also eine echte Alternative zu gängigen Mitarbeiterumfragen?
"Mitarbeiterbefragungen gehen jedem auf die Nerven und bringen
nichts. Trends können sie damit nicht ablesen", nimmt Gneisz kein
Blatt vor den Mund. "Begleitende Kurzumfragen zeigen hingegen
Entwicklungen und vor allem die Wirkung von Maßnahmen im Zeitverlauf
auf. Genau das interessiert die Manager. Die Mitarbeiter wollen öfter
gefragt werden 'Wie geht es Ihnen?'" - Führungskräfte schätzen es
auch, wenn sie daraus ergänzende Informationen zur
Unternehmenssteuerung erhalten.
Vor fünf Jahren hat Gneisz sein hpm-Tool erstmals angeboten -
damals wollte niemand so recht an die Sinnhaftigkeit der von ihm
entwickelten hpm-Methode glauben. Gneisz erinnert sich noch gut an
die Argumente: "Alle haben gesagt: Zehn Fragen sind zu wenig.
Wiederholt die gleichen Fragen zu stellen, bringt nichts.
Online-Umfragen funktionieren nicht." Doch die Kritiker sind
mittlerweile verstummt. Unternehmen wie die Palfinger AG,
Österreichische Volksbanken AG, SkyEurope, die SteigenbergerGroup,
T-Systems, Wilhelminenspital oder die Alfred Ritter GmbH & Co KG im
deutschen Waldenbuch sind von der Blitzumfrage begeistert.
Cockpit von HR-Kennzahlen
"Jede gut geführte Firma hat sich daran gewöhnt, Finanzkennzahlen
in einem permanent gewarteten System langfristig zu beobachten", sagt
Andreas Ronken, Geschäftsführer Produktion und Technik beim
Schokoladen-Spezialisten Alfred Ritter GmbH. "Wir wollen unser
wichtigstes Kapital, unser Humankapital, ebenso permanent und
langfristig beobachten. Hpm liefert uns dazu das gewünschte Cockpit
von HR-Kennzahlen." Status, Trends und vor allem
Veränderungspotenziale können laut Ronken jetzt rechtzeitig erkannt
werden. Auch Barbara Hammerschmid-Kovar, Direktorin der
Steigenberger-Group, ist überzeugt: "Ich suchte eine sehr effiziente,
anonyme und regelmäßige Abfrage der Mitarbeiterstimmung. Hpm ist dazu
ein hervorragendes Tool und unterstützt uns die Produktivität
auszubauen."
Angst vor Transparenz
Doch vor genau dieser viel gelobten Transparenz haben manche
Unternehmen Angst, weiß Gneisz. "Es gibt Tonnen von Studien, die
besagen, dass rund 85 Prozent der Mitarbeiter demotiviert sind, aber
keiner schaut hin." Dabei ist der Zeitaufwand für das
hpm-Stimmungsbild mehr als überschaubar. Die Kurzumfrage selbst
dauert nur wenige Minuten und wird je nach Unternehmen zwischen zwei
und sechs Mal im Jahr durchgeführt. "Wir schauen uns nur Themen an,
die für die Leistung des Mitarbeiters ausschlaggebend und vor allem
steuerbar sind", erklärt Lambert Gneisz. "Es wird sicher nicht
gefragt: Wollen Sie mehr Geld?" Neben geschlossenen Fragen gibt es
auch freie Textfelder, die vom Mitarbeiter getreu dem Motto "Was ich
vorschlagen möchte" ausgefüllt werden können.
Aha-Effekte mit wirtschaftlichem Nutzen
Meist werden Zielklarheit, Führungskultur, Organisationsqualität
und Arbeitsklima als thematische Schwerpunkte gewählt. Liegen die
Ergebnisse einmal auf dem Tisch, lassen die Aha-Effekte nicht lange
auf sich warten. "Manche Führungskräfte sitzen dann fassungslos vor
ihrem PC, weil sie mit ihrer Einschätzung der Unternehmenssituation
teilweise komplett daneben gelegen sind", schmunzelt Gneisz. In der
Folge können Führungsentscheidungen nachjustiert werden. Manche
Aktivitäten werden schlicht und einfach gestoppt, weil man erkennt,
dass sie nicht erforderlich sind. Das spart Ressourcen und Nerven.
"Als weiteren konkreten Nutzen nannte mir ein Kunde die Zeitersparnis
von etwa einer Arbeitsstunde pro Woche für jede Führungskraft, somit
rund eine gewonnene Arbeits- bzw. Urlaubswoche pro Jahr", so Gneisz.
"Ein anderer Kunde bestätigte mir, dass sich für ihn die Kosten der
Jahrespauschale für sechs Kurzdialoge bereits nach der ersten Umfrage
amortisiert hatten." Der wirtschaftliche Nutzen des hpm-Programms
liegt also in erhöhter Produktivität aufgrund von gestiegener
Mitarbeitermotivation. Gneisz: "Schließlich wird jede
Managemententscheidung, die ja immer unter Unsicherheit getroffen
wird, durch die Nutzung unserer Zusatzinformationen um ein paar
Prozent besser. Das spart bares Geld und beruhigt die Nerven."
Kurzinformation zu Human Business Managementwerkzeuge
Human Business(R) Managementwerkzeuge wurde 2002 von Dr. Lambert
Gneisz gegründet. Der Kundenstamm und die Vertriebspartner im In- und
Ausland wachsen rasch: Bereits 2003 hat Human Business(R)
Managementwerkzeuge, beispielsweise im Auftrag des Weltmarktführers
Palfinger AG, den wiederkehrenden, zielgerichteten Mitarbeiterdialog
gestartet. Das erfolgreiche Projekt wurde 2005 weltweit ausgerollt,
auf mittlerweile mehr als 4.000 Mitarbeiter. Das hpm-Dialogprogramm
wird auf drei Kontinenten, in fünfzehn Ländern und acht Sprachen bei
paralleler Nutzung von E-Mail und Papierbögen eingesetzt. Im Juni
2006 wurde das Unternehmen zum dritten Mal en suite Sieger bzw.
Finalist beim begehrten Constantinus Beratungs- und IT-Preis. Im
November des Vorjahres erhält Lambert Gneisz die Auszeichnung
Constantinus Landesssieger für das Beratungsprojekt "Monitoring of
Guest Satisfaction in Sydney Harbour National Park".
Rückfragehinweis:
Human Business(R) Managementwerkzeuge - Mag. Dr. Lambert GNEISZ
AT-1010 Wien - Parkring 10 - Palais Haas - T: +43 (1) 516 333 800 -
F: +43 (1) 966 08 94 - M: +43 (0) 699 1233 1885
www.Human-Business.at - Info@Human-Business.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | HUM