Marek: OECD-Studie bestätigt ÖVP-Initiative zu Sprachförderung im Kindergarten

Wien, 17. September 2007 (ÖVP-PD) „Die aktuelle Bildungsstudie
der OECD bestätigt eindeutig die ÖVP-Initiative zur verpflichtenden
Sprachförderung im Kindergarten, für die, die es brauchen“, stellt
die ÖVP-Integrationsbeauftragte Staatssekretärin Christine Marek
fest. Die OECD-Untersuchung „Education at A Glance – Bildung auf
einen Blick“ zeigt auf, dass 14 Prozent der 15- bis 16-jährigen
Zuwandererkinder, die nicht in Österreich geboren sind, nicht
ausreichend rechnen können. Auch 13 Prozent der Zuwandererkinder,
die bereits in Österreich geboren sind, haben hier große
Schwierigkeiten. Zum Vergleich: Lediglich vier Prozent der
inländischen Kinder haben Mathematik-Probleme. „Dass dieses Problem
an mangelnder Beherrschung der Unterrichtssprache liegt, ist
offensichtlich“, konstatiert Marek. „Die Initiative der ÖVP, dass
jene Kinder, die es brauchen, bereits im letzten Kinderjahr die
notwendigen Sprachkenntnisse vermittelt bekommen, ist deshalb ein
wichtiger Schritt." ****

Darüber hinaus appelliert Marek an die zuständige
Unterrichtsministerin Schmied, noch weitergehende Maßnahmen, die
bereits im Regierungsprogramm verankert sind, umzusetzen: „Die
Sprachförderkurse, die es an den Volksschulen bereits gibt, sollen
evaluiert und auch auf die Hauptschulen ausgeweitet werden. Die
Kenntnis der Sprache ist die wesentlichste Voraussetzung für
Integration, aber auch für Erfolg in Schule und Beruf.“ Marek wies
darauf hin, dass sich die Ausbildungsprobleme in der Schule in der
Berufsausbildung fortsetzen würden. Viele Unternehmen klagen, dass
ihre Lehrlinge kaum lesen, schreiben oder rechnen könnten. "Das
darf nicht hingenommen werden."

Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien
Tel.:(01) 401 26-420; Internet: http://www.oevp.at

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