• 05.09.2007, 08:04:03
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Mattel zieht Konsequenzen

Unternehmen setzt weitere Sicherheitsstandards

Wien (OTS) - Mattel hat auf Basis der letzten Rückrufe
Konsequenzen gezogen und die Zusammenarbeit mit den entsprechenden
Zulieferern beendet. Jene Zulieferer, die für die Produktion der
mangelhaften Produkte verantwortlich waren, wurden mit sofortiger
Wirkung gekündigt.

Gleichzeitig hat Mattel ein verstärktes Prüfsystem eingeführt, das
den gesamten Fertigungsprozess der Spielsachen sowie das fertige
Produkt abtestet. Mattel verfügt über ein umfassendes und
detailliertes Sicherheitssystem und setzt damit Standards für die
zukünftige Produktion der Spielsachen. Im Rahmen dieser umfangreichen
Tests wurden unzulässige Bleigehalte in einzelnen Zubehörteilen
ermittelt. Mattel ruft in Österreich freiwillig weitere acht Produkte
zurück.

Der aktuelle freiwillige Rückruf, der auf neuen
Sicherheitsstandards des Mattel Konzerns basiert, betrifft in
Österreich sieben Tier- und Möbel-Spielsets, die unter der Marke
Barbie verkauft wurden, sowie ein Produkt der Marke Geotrax. Es sind
KEINE Barbie Puppen von dem Rückruf betroffen. Die Anzahl der
betroffenen Spielzeuge beläuft sich in Österreich auf rund 3.790
Stück. Mattel übernimmt Verantwortung und tauscht alle durch Rückrufe
betroffenen Spielzeuge kostenfrei gegen gleich- oder höherwertige
Produkte aus. Dazu sind weder Originalverpackung noch Kassabon nötig.
Die Produkte können kostenfrei an Mattel zurückgeschickt werden. Für
nähere Informationen hat Mattel die Website www.mattel.de/service
eingerichtet. Endverbraucheranfragen beantwortet Mattel unter der
kostenfreien Telefonnummer 0800/20 28 01.

Laufende Untersuchungen haben nun weitere, in den Rückruf
einzubeziehende Produkte entdeckt, die über Vertragshersteller
bezogen worden waren. Diese Lieferanten haben nicht die von Mattel
und gesetzlich zertifizierte Farbe verwendet. Durch diese
Vertrauensverletzung in einer bestehenden Partnerschaft in Sachen
Spielzeugproduktion und der Verantwortung gegenüber Kindern und
Eltern hat Mattel entschieden, diese Rückrufaktion zu starten.

"Wir haben unsere Prüfsysteme erneut verstärkt und werden
Lieferanten, Produktion sowie das Endprodukt noch gründlicher
überprüfen," betont Stephanie Wegener, Marketing Mattel Österreich.

Die Produkte im Detail

Folgende Kleinteile von sieben Zubehörprodukten der Marke Barbie
und ein Zubehör eines Geotrax Spielzeugs sind in Österreich vom
Rückruf aufgrund der Bleiwerte betroffen:

- J9485 (aus Sort. J9484) Barbie Hundehaus 
   (Umzutauschendes Teil: Hund)
 - J9486 (aus Sort. J9484) Barbie Katzenhaus 
   (Umzutauschendes Teil: Katze)
 - K8606 (aus Sort. K8505) Barbie, Tisch & Stühle (Küche) 
   (Umzutauschende Teile: Hund, Teller mit Speisen, Salatschüssel, 
   Kartoffel-Chips-Schüssel)
 - K8607 (aus Sort. K8605) Barbie Badewanne & Toilette (Bad) 
   (Umzutauschendes Teil: Katze)
 - K8608 (aus Sort. K8605) Barbie Sitzcouch & Tisch (Wohnzimmer)
   (Umzutauschendes Teil: Katze)
 - K8609 (aus Sort. K8605) Barbie Tisch & Stuhl (Schlafzimmer) 
   (Umzutauschendes Teil: Hund)
 - K8613 (aus Sort. K8610 bzw. L1207) Barbie Sofa & Tisch 
   (Wohnzimmer) (Umzutauschendes Teil: Handtasche)
 - H5705 Geotrax Güterzug mit Waggon 
   (Umzutauschendes Teil: Lokomotive)

Mattel arbeitet mit der U.S. Consumer Product Safety Commission
(amerikanische Verbraucherschutzbehörde) sowie anderen
Regulierungsbehörden weltweit zusammen. Auch in Österreich arbeitet
Mattel eng mit den für den Verbraucherschutz zuständigen
Behörden und Ministerien zusammen. Ebenso arbeitet Mattel weltweit
mit seinen Händlern daran, betroffene Produkte zu identifizieren und
aus deren Verkaufsräumen und Lagern zu entfernen.

Rückfragehinweis:
Mattel
Stephanie Wegener
Marketing Manager
Tel.: +43-2236-49111
mailto:stephanie.wegener@mattel.com

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