• 04.09.2007, 12:07:34
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GROSZ: BZÖ schnürt Maßnahmenpaket gegen islamischen Fundamentalismus

Burka-Verbot, keine islamischen Kopftücher an öffentlichen Schulen und Ämtern und Antrag auf Moscheen- und Minarettbauverbot

Wien (OTS) - Das BZÖ hat heute in einer gemeinsamen
Pressekonferenz von Generalsekretär Gerald Grosz und
BZÖ-Menschenrechtssprecher NAbg. Mag. Gernot Darmann sein
Maßnahmenpaket gegen die Ausbreitung des islamischen Fundamentalismus
präsentiert. "Es gehört zu den wesentlichen Kernaufgaben einer
verantwortungsvollen Politik, auch den Mut zu haben gesellschaftlich
erschreckende Entwicklungen nicht nur anzusprechen, sondern diese
auch zu verhindern. Die schleichenden aber massiven
Islamisierungsversuche in Österreich sind nicht wegzureden und die
damit verbundene Gefahr für unsere europäische, abendländische und
zivilisierte Identität, für unsere Tradition und Kultur, aber vor
allem für unsere Wurzeln darf nicht aus falsch verstandener
Rücksichtnahme und Toleranz negiert werden. Das BZÖ hat hier den Mut
einzugreifen und Initiativen zu setzen. Wir werden daher sowohl im
Parlament eine Initiative setzen, wo die Bundesländer aufgefordert
werden ein allgemeines Moschee- und Minarettbauverbot umzusetzen,
einen Antrag auf ein Burka-Verbot einbringen als auch auf ein
Kopftuchverbot an Schulen und Ämtern pochen", so BZÖ Generalsekretär
Gerald Grosz.

In vielen europäischen Metropolen haben radikal-islamische Tendenzen
Überhand gewonnen, auch in Wien sind soziale und gesellschaftliche
Spannungen das Resultat dieser vollkommen verantwortungslosen und
gegenüber den Gefahren unserer Gesellschaft blinden Politik. Grosz
zitierte diesbezüglich den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan:
"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am
Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere
Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere
Soldaten." (Quelle: Die Welt) und den ehemaligen türkischen
Ministerpräsidenten Erbakan: "Unser Ziel ist es, auf dem europäischen
Kontinent Wurzeln zu schlagen und dort in Ruhe und gemäß den Gesetzen
zu leben, so dass eines Tages vielleicht ganz Europa muslimisch ist."
(Quelle: The middle east media research institute - MEMRI)

"Ich will daher keine Leuchttürme des Djihad in Österreich, ich will
keine Moscheen die als Kasernen eines expansiven Islam missbraucht
werden, keine Minarette als Bajonette und schon gar keine Kuppeln als
Helme der Gläubigen. Wir brauchen im 21. Jahrhundert keine
Glaubenskriege in Europa. Gerade weil das BZÖ diese Spannungen
verhindern will, gerade weil wir uns unserer Geschichte, unserer
christlichen Tradition bewusst sind, wollen wir keine provozierten
Glaubenskonflikte in Österreich und schon gar keine solchen
ethnischen Konflikte importieren. Moscheen und Minarette sind reine
Machtsymbole eines expansiven Islams", betonte Grosz, der hinzufügte,
dass es keine einzige Stelle des Korans gebe, wo Minarette vorkommen.

"Wir wollen in keinem Land leben, wo man unter dem Deckmäntelchen der
Religionsgleichheit oder Religionsfreiheit unsere christlichen
Kirchenbauten in Frage stellt oder hier versucht, mit dem Bau von
Moscheen und Minaretten der Tradition des zivilisierten Europas
entgegenzuhalten. Gerade weil man diese Spannungen verhindern wollen,
gerade weil wir uns unserer Geschichte, unserer christlichen
Tradition bewusst sind wollen wir keine provozierten
Glaubenskonflikte in Österreich und schon gar keine solcher
ethnischer Konflikte uns ins Land importieren", so Grosz
abschließend.

Rückfragehinweis:
Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ)

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