• 30.08.2007, 09:30:00
  • /
  • OTS0046 OTW0046

Waschmaschinen im "Konsument"-Test: Langsam, aber sicher

Durchwegs "gute" Waschergebnisse, lange Waschzeiten.

Wien (OTS) - Sie ist der Archetyp der Waschmaschinen, die bereits
seit einer kleinen Ewigkeit Verlässlichkeit für viele Jahre
garantiert: die gute, alte "Miele". Auch im aktuellen
"Konsument"-Test konnte sie - wie die Mehrheit der acht getesteten
Frontlader-Waschmaschinen - mit "guten" Ergebnissen überzeugen. Beim
Wasserschutz als auch bei den Betriebskosten wurden jedoch teils
gravierende Unterschiede festgestellt. Zudem wurden in der Regel
lange Waschzeiten erhoben.

Die Wasch- und Schleuderwirkung, der Energie- und Wasserverbrauch
und nicht zuletzt wassertechnische Sicherheit und Handhabung von acht
Waschmaschinen standen im Mittelpunkt des "Konsument"-Tests. Vorweg
eine erste Erkenntnis: Wasserschutz ist nicht gleich Wasserschutz. Je
nach Hersteller, Modell und Preiskategorie fallen Umfang und
Bezeichnung unterschiedlich aus. Am sichersten ist dabei ein
Vollwasserschutz, der bei allen getesteten Modellen - mit Ausnahme
von "Gorenje" und "Zanussi" - vorhanden ist.

Unabhängig vom Preis haben fast alle Testgeräte "gut" gewaschen.
Jedoch wurden dabei relativ lange Waschdauern von bis zu 144 Minuten
bei 40 Grad Celsius Buntwäsche ("Siemens" WM 16 S 440) und bis zu 103
Minuten bei 40 Grad Celsius Pflegeleicht ("Gorenje" WA 64163)
erreicht. "Andererseits ist eine lange Waschdauer an sich
Voraussetzung für ein gutes Waschergebnis", so "Konsument"-Expertin
Karin Baumgarten-Doblander. Beim Wasserverbrauch gab es vor allem
beim Pflegeleichtprogramm deutliche Unterschiede: "Zanussi" benötigte
hier für das Waschen von 1 kg Wäsche 24 Liter, während "Elektra
Bregenz", "Electrolux" und "Gorenje" 14 Liter verbrauchen. Bei den
Betriebskosten erwies sich die Billigste als die Teuerste: Die
"Zanussi" (ZWG 6161) um 529 Euro erzielte mit 1.200 Euro auf zehn
Jahre die höchsten Betriebskosten.

"Konsument"-Tipps:
- Ausgereifte Modelle: Geräte im mittleren Preissegment sind sehr
ausgereift, deshalb kann man sich am Preis und an der gewünschten
Ausstattung orientieren.
- Dosierung: Richtig dosiert ist, wenn eine Handvoll Schaum sichtbar
ist. Ein Zuviel schadet der Umwelt und führt auch zu einem
schlechteren Waschergebnis.
- Vollbeladung: Am meisten Energie und Wasser spart man, wenn die
Waschmaschine vollbeladen ist.
- Vermietung: Einzelne Anbieter offerieren nunmehr auch die
Möglichkeit der Vermietung von Waschmaschinen. Das lohnt sich
allerdings meist nur dann, wenn das Gerät langfristig über Kredit
finanziert werden muss und man die Servicepauschale berücksichtigt.

Die genauen Testergebnisse erfahren Leser im September-"Konsument"
und online auf www.konsument.at.

Rückfragehinweis:

Verein für Konsumenteninformation/
   Testmagazin "Konsument"
   Mag. Sabine Burghart
   Öffentlichkeitsarbeit
   Tel.: 01/588 77 - 256 
   Email: sburghart@vki.at
   www.konsument.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NKI

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel