• 27.08.2007, 13:20:00
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Dr. Evelyn Walter , Institut für pharmaökonomische Forschung: "Speziell bei psychischen Erkrankungen wird auf die Gesamtkosten zu wenig Bedacht genommen".

Wien (OTS) - "Hätten wir im österreichischen Gesundheitswesen
Kostenwahrheit, dann würden sich die Sozialversicherungen bei der
Behandlung von Depressiven für innovative Arzneimittel einsetzen."

Laut einer vom Institut für pharmaökonomische Forschung
veröffentlichten Studie muss in Österreich für jeden Euro, den wir
bei innovativen Medikamenten sparen, bei Rückfällen 4 Euro und 70
Cent für Krankenstände und Krankenhauskosten bezahlt werden. Alleine
die Rückfälle von depressionskranken Menschen kosten die Wirtschaft
und die öffentlichen Haushalte rund 51 Millionen Euro pro Jahr an
Krankenständen und Krankenhauskosten.

Dr. Evelyn Walter: "Menschen, die an Depression leiden, werden
entweder nicht behandelt oder sie bekommen veraltete Medikamente.
Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit von Rückfällen bei Patienten
relativ groß." Dr. Evelyn Walter: "Hätten wir im österreichischen
Gesundheitswesen Kostenwahrheit, dann würden sich die
Sozialversicherungen für die Behandlung von Depressiven für
innovative Arzneimittel einsetzen."

Download Text Behandlungskosten-Ökonomie, Institut für
pharmaökonomische Forschung, Foto Dr. Evelyn Walter
http://www.medintern.at

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Phone: 0043 (0) 676 9579 335

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