Muttonen unterstreicht Wichtigkeit des SPÖ-Präventionspakets bezüglich Komatrinken

Wien (SK) - SPÖ-Nationalratsabgeordnete Christine Muttonen
unterstrich in der Debatte rund um das so genannte Komatrinken von
Jugendlichen die Wichtigkeit des von der SPÖ vorgelegten
Präventionspakets gegen das Komatrinken. So gebe es nunmehr "endlich
eine Informationskampagne", zudem sei eine Diskussion über die
Vereinheitlichung des Jugendschutzgesetzes in Gang gekommen, so
Muttonen, die weiters dafür plädierte, auch "Handel und Gastronomie
in die Pflicht zu nehmen". Woran es aber mangle, sei eine "frühe
Aufklärungs- und Präventionsarbeit", so Muttonen am Donnerstag im
Nationalrat. ****

Während es rund um das Thema Rauchen/Nikotin schon seit längerem
weltweite Kampagnen gebe, werde der Alkoholkonsum immer noch
"bagatellisiert und tabuisiert". Als "beängstigende Entwicklung"
wertete Muttonen den Umstand, dass die Zahl der exzessiven und sehr
jungen Trinker zunehme, was teils auch darauf zurückzuführen sei,
dass Handel und Gastronomie offenbar versucht seien, Umsatzeinbußen
durch "billigere Produkte und die Erschließung neuer Zielgruppen zu
kompensieren". An weiteren Gründen für jugendliches, unmäßiges
Trinken nannte Muttonen etwa "Alkopops, Flat-Rate-Partys", aber auch
"verstärkten Druck aus peer-groups". Bei der nötigen
Informationsarbeit sei auch darauf zu achten, Erwachsene mit Blick
auf ihre Vorbildwirkung einzubeziehen, so Muttonen abschließend.
(Schluss) mb

Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275,
Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

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