LGF Stromberger: Warum hat Schaunig-Kandut so lange geschwiegen?

Klagenfurt (OTS) - "Schaunig-Kandut hat durch ihr Zaudern und ihr
Nichtstun in der Causa Wiedenbauer die Klagenfurt SPÖ an die Wand
gefahren. Sie ist offensichtlich mit ihrer Aufgabe als
Parteivorsitzende völlig überfordert und hat damit auch ihren
Anspruch auf den Sessel des Landeshauptmannes verwirkt", erklärte
heute der Landesgeschäftsführer der Freiheitlichen in Kärnten-BZÖ,
Manfred Stromberger, in einer Stellungnahme.

Interessierte Beobachter würden sich zudem fragen, warum
Schaunig-Kandut sich nicht sofort zur Wahlmanipulation in der
Klagenfurter SPÖ geäußert und die Konsequenzen gezogen habe. Man höre
aus SPÖ-Kreisen, so Stromberger, dass sich Schaunig-Kandut aus Angst
vor einer innerparteilichen Konkurrenz durch Maria-Luise Mathiaschitz
bis zuletzt an Wiedenbauer geklammert habe.

"Die innerparteilichen Macht- und Grabenkämpfe in der SPÖ sind
mittlerweile schon Tradition, sie dürfen aber nicht zur Ausschaltung
der Demokratie führen", mahnte Stromberger angesichts des schweren
Vorwurfes der Wahlmanipulation.

(Schluss)

Rückfragehinweis:
Die Freiheitlichen in Kärnten - BZÖ

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