Vizekanzler Molterer bedauert Ausscheiden Salzburgs bei Olympia-Bewerbung

Wien (OTS) - Anläßlich der Vergabe der Olympischen Winterspiele
2014 an das russische Sotschi meinte Vizekanzler Molterer: "Schade,
dass Salzburg 2014 trotz einer von den Experten als hervorragend
bewerteten Bewerbung nicht zum Zug gekommen ist. Es ist offenbar
nicht gelungen, die Mitglieder des IOC von den unbestreitbaren
Vorzügen unserer rot-weiß-roten Bewerbung zu überzeugen. Bei dieser
Entscheidung haben nicht das sportliche Angebot und die
Wintersport-Erfahrung unseres Landes, sondern andere Argumente den
Ausschlag gegeben. Gleichzeitig wünsche ich Sotschi und vor allem den
Athletinnen und Athleten erfolgreiche Winterspiele 2014", so der
Vizekanzler.

Positiv sei das hervorragende Zeugnis, das für Salzburg und für
Österreich abgegeben worden ist. "Österreich hat hier wirklich eine
große Bewerbung abgegeben und sich von seiner besten Seite gezeigt.
Dafür hat das Organisations-Team Salzburg 2014 bis zur letzten Minute
unterstützt von der Bundesregierung Spitzen-Arbeit geleistet und sich
unseren Dank verdient. Die intensive Vorbereitung hat sich
ausgezahlt", so Molterer.

Die Austragung der Olympischen Spiele wäre ein zusätzlicher Impuls
für Sport und Wirtschaft gewesen, betonte der Vizekanzler. "Was
bleibt sind Werbung und Sympathien, die wir uns weltweit durch diese
Bewerbung erworben haben", schloss Molterer.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Finanzen
   Mag. Harald Friedl
   Sprecher des Vizekanzlers
   und Bundesministers für Finanzen
   Tel.: (++43-1) 514 33 - 500 005
   Fax:  (++43-1) 514 33 - 507 060 
   mailto:harald.friedl@bmf.gv.at

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