• 04.07.2007, 11:00:00
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WOMAN: Gesundheitsministerin Kdolsky: "Mich erpresst keiner!"

Wien (OTS) - Ein halbes Jahres nach Amtsantritt beklagt
Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky ihre eingeschränkte
Entscheidungsmacht in der Politik. "Es macht mich krank, nervös,
physisch und psychisch müde", gesteht die ehemalige Chefin der
Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding im großen
WOMAN-Polit-Interview mit den Redakteurinnen Katrin Kuba und Petra
Mühr. Ihre bisher geleistete Arbeit für künftige Reformen und
Projekte benotet Kdolsky dennoch mit "Eins bis Zwei".

Die Vorwürfe betreffend, dass sie nicht an der
ORF-Diskussionssendung "Im Zentrum" zur Causa "Krebsforschung"
teilgenommen habe, schießt Kdolsky auf ORF-Informationschef Elmar
Oberhauser zurück: "Ich weiß nicht, ob (...) der Herr Oberhauser nur
sein Macho-Gehabe pflegen wollte. Mir wurde gesagt: Gut, dann stehen
ein leerer Sessel und Ihr Namensschild dort. Nur, mich erpresst
keiner!"

Zwar sei sie "keine Heiligenfigur". Erbost zeigt sich Kdolsky aber
dennoch über harsche Kritik, zu viel Zeit auf dem
Gesellschaftsparkett zu verbringen: "Viele wollen mich in ein
schlechtes Licht rücken, damit ich bei der nächsten Wahl nicht zur
Gefahr werde." Ähnlich reagiert Kdolsky auch auf angebliche
Scheidungsgerüchte: "Ich lasse mich nicht scheiden, und wenn, werde
ich es keinem auf die Nase binden..."

Das gesamte Interview erscheint am kommenden Freitag, 6. Juli 2007

Rückfragehinweis:
WOMAN Chefredaktion
Tel: 01/21312/1571

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