• 10.06.2007, 08:00:00
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"profil": voestalpine dürfte bereits weit über 60 % der Böhler-Uddeholm-Anteile an der Hand haben

Nach Analystenmeinung sollen voest-Aktionäre Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Oberbank, Energy AG und Linz AG zugekauft haben

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, dürfte voestalpine-Chef Wolfgang
Eder bereits deutlich mehr Anteile an Böhler-Uddeholm an der Hand
haben als bisher bekannt. Demnach sollen einige voestalpine-Aktionäre
über die vergangenen Wochen kleinere Tranchen gekauft haben. "Ich
gehe davon aus, dass sich Raiffeisenlandesbank Oberösterreich,
Oberbank, Energie AG und Linz AG mit jeweils ein paar Prozent an
Böhler-Aktien eingedeckt haben", sagt Klaus Küng, Aktienanalyst der
Raiffeisen Centrobank (RCB). Schließlich liege es auch in deren
Interesse, dass die Voest Böhler bekommt. Nach Küngs Einschätzungen
sollen zumindest noch weitere zehn % für Eder parat liegen.

Dass Eder selbst dies unerwähnt ließ und nur von den 54,6 %
sprach, welche die voest direkt gekauft hat, dürfte ein taktisches
Manöver sein. Damit will der Konzernchef signalisieren, dass ihm eine
knappe Mehrheit durchaus reicht, und Preis treibende
Spekulationskäufe, etwa durch Hedgefonds, verhindern.

Rückfragehinweis:
"profil"-Redaktion
Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502

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