- 26.05.2007, 14:34:02
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GROSZ: Wo bleibt mediale Fairness gegenüber BZÖ nach Flöttl-Aussage?
Wochenlange Schmutzkübelkampagne gegen Westenthaler endgültig in sich zusammengebrochen - SPÖ, FPÖ und Grüne untergetaucht
Wien (OTS) - "Wochenlang wurde gegen Peter Westenthaler und das
BZÖ eine noch nie da gewesene üble Schmutzkübelkampagne gefahren.
Jetzt, wo der Investmentbanker Flöttl unter Wahrheitspflicht im
Untersuchungsausschuss ein für allemal klargestellt hat, niemals mit
dem BZÖ oder Peter Westenthaler überhaupt Kontakt gehabt zu haben und
somit dieses Phantasiekonstrukt einer Frau Gastinger samt ihres
willfährigen Handlangers Pöchinger ein für allemal zusammengebrochen
ist, findet man in der Medienlandschaft nicht einmal eine Fußnote der
Korrektur oder des Bedauerns. Es ist einer Demokratie unwürdig und
überschreitet das Maß jeglicher politischer Auseinandersetzung und
dem Zwieverhältnis zwischen Medien und Parteien, dass man breitest -
vom ORF über einige Printmedien abwärts - das BZÖ und seine
Spitzenfunktionäre aufgrund von Falschaussagen in die Nähe des
sozialistischen Skandalsumpfes stellen will und jetzt seitens einiger
Medien nicht einmal im Ansatz dazu bereit ist, auch die damaligen
Falschmeldungen journalistisch zu korrigieren", so
BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz am Samstag.
Von Anfang Februar bis Ende März 2007 wurde aufgrund einer
Verdächtigung des ohnehin nur sehr eingeschränkt ernstzunehmenden
FP-Abgeordneten Martin Graf und der mehr als absurden Verdächtigungen
einer gescheiterten Justizministerin Karin Gastinger und ihrem
gesteuerten Handlanger Christoph Pöchinger in allen Medien des Landes
die Behauptung aufgestellt, dass BZÖ-Chef Peter Westenthaler,
Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider und weitere BZÖ-Spitzen
intensiven Kontakt zu Wolfgang Flöttl gehabt hätten. Man schreckte
nicht einmal davor zurück, dem BZÖ Parteispenden seitens der BAWAG
und der SPÖ zu unterstellen.
"Wo bleibt die Entschuldigung von sich selbst ehrenhaft titulierenden
Abgeordneten wie einem Herrn Graf, einem Herrn Kogler oder einem
Herrn Krainer. Jene Handlanger einer inszenierten
Verleumdungskampagne gegen das BZÖ und Peter Westenthaler sind seit
Tagen untergetaucht. Ich appelliere aber auch an den ORF und an
einige Printmedien, hier einmal in sich zu gehen und sich selbst die
Frage zu stellen, ob nach einer solchen unglaublichen Lügenkampagne
nicht auch die journalistische Sorgfaltspflicht und das Gebot der
Fairness veranlassen, hier eine Korrektur anzubringen. Das würde
zumindest der Anstand gegenüber jenen Menschen gebieten, die
breitflächigst in Medien wochenlang kriminalisiert wurden", so Grosz
abschließend.
Rückfragehinweis:
Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ)
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