• 23.05.2007, 09:38:15
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ARBÖ: Radler müssen in Ungarn ab 1. Juni Warnweste tragen

Auch "Neusiedler-See-Umrunder" betroffen - Fußgänger, Viehtreiber und Autofahrer folgen ab 2008

Wien (OTS) - Radfahrer aufgepasst! Schon ab 1. Juni 2007 müssen in
Ungarn alle Radfahrer nachts oder bei schlechter Sicht eine Warnweste
tragen, wenn sie außerhalb bewohnter Ortschaften radeln, teilt der
ARBÖ mit. "Die neue Tragepflicht betrifft auch Touristen aus
Österreich, die den Neusiedler See umrunden", ergänzt Mag. Christian
Neubauer vom ARBÖ-Rechtsreferat.

Die "Liebe" der Ungarn zur Warnweste geht aber noch weiter: Ab 1.
Jänner 2008 wird die Warnwestenpflicht sogar auf Fußgänger und
speziell auch auf Viehtreiber ausgeweitet. Sie sind dann zum Tragen
einer Warnweste verpflichtet, wenn sie sich nachts oder bei
schlechter Sicht außerhalb bewohnter Orte bewegen. Haargenau dieselbe
Regel gilt ab diesem Zeitpunkt für alle Autolenker und Mitreisenden,
sobald sie - unter den schon erwähnten Umständen (nachts bzw. bei
schlechter Sicht, außerhalb der Ortsgebiete) - aus einem Fahrzeug
steigen. Vorgeschrieben sind Warnwesten der EU-Norm EN471.

Wer gegen die neuen Regeln verstößt, muss mit Geldstrafen rechnen.
Apropos: Dipl.Ing. Karoly Bedö von der Österreichischen
Außenhandelsstelle der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Budapest
erinnert alle Ungarn-Besucher daran, dass die ungarische Polizei zur
Bezahlung von Verkehrsstrafen ausschließlich Forint akzeptiert. "Wer
keine Forint mit hat, kann nicht weiterfahren. Man kann weder mit
Euro, noch mit Kreditkarten oder Schecks bezahlen", bestätigen die
ARBÖ-Verkehrsjuristen aus der Praxis.

Rückfragehinweis:
ARBÖ Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Lydia Ninz
Tel.: (++43-1) 89121-280
mailto:presse@arboe.at
http://www.arboe.at

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