- 15.05.2007, 09:00:00
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Wahrzeichen der Expo 2008 made of [fibreC] - BILD

Maishofen/Zaragoza (OTS) - Die britische Stararchitektin Zaha
Hadid hat sich bei dem 275 Meter langen "Zaragoza Bridge Pavillon",
dem Symbol der Expo 2008 im nordspanischen Zaragoza, für
Glasfaserbeton von Rieder entschieden: sie wird die Außenhaut des
Bauwerks mit 29.000 Dreiecken in verschiedensten Graunuancen aus
[fibreC] verkleiden - und hat damit dem österreichischen
Betonproduzenten ein Auftragsvolumen von über 1,5 Millionen Euro
beschert. Die neue Brücke über den Ebro ist Eingang zum Expo-Areal
und zugleich mehrstöckiger Themenpavillon; 10.000 Besucher pro Stunde
werden das Hauptgebäude der Weltausstellung frequentieren.
Von 14. Juni bis 13. September 2008 ist die nordspanische Stadt
Zaragoza Schauplatz der Weltausstellung Expo. Mit dem Thema "Wasser
und nachhaltige Entwicklung" ist der Expo 2008 im Zeichen von
Klimawandel, Tsunami, Gletscherschwund und Dürrekatastrophen
weltweites Interesse gewiss - und auch ihr Wahrzeichen, der
schimmernde Hauptpavillon und zugleich Brücke über den Ebro, kann mit
ungeteilter Aufmerksamkeit rechnen. Der von der renommierten
britischen Architektin Zaha Hadid zusammen mit Ingenieuren von Ove
Arup aus London entworfene "Zaragoza Bridge Pavillon" soll die Welt
in Staunen versetzen. Das 275 Meter lange Bauwerk verbindet als
mehrstöckige, bewohnbare Fußgängerbrücke über den Ebro die Stadt mit
dem Expo-Gelände und ist gleichzeitig selbst Präsentationsfläche:
Auf, oder besser gesagt, in der Brücke können die Besucher drei
Ausstellungen rund um das Thema Wasser und Nachhaltigkeit besuchen.
Design - inspiriert von der Natur
Darüber hinaus ist die Pavillon-Brücke auch ein symbolisches
Bauwerk, denn das Expo-Motto "Wasser und Nachhaltigkeit" wurde auf
Design und Material der Konstruktion umgelegt. Die Brücke ist leicht
gebogen und ihre sanft fließende, geschwungene Form ist den
natürlichen Gegebenheiten des Wassers nachempfunden. Inspiriert von
der unendlichen Formenvielfalt der Natur öffnet sich der Pavillon zum
ausstellungsseitigen Ufer im Stil einer Gladiolenblüte.
Schimmernde Außenhaut
Für die Außenhaut des "Zaragoza Bridge Pavillons" hat sich Zaha
Hadid für dreieckige Platten aus [fibreC]-Glasfaserbeton entschieden.
Ein raffiniertes Muster aus 29.000 glasfaserverstärkten Betonplatten
in unterschiedlichen Grautönen erzeugt einen Effekt wie die
schimmernden Schuppen von Fischen. Durch ihre unglaublich
dimensionale Wirkung hauchen die Dreiecke aus [fibreC] der Außenhaut
des Pavillons Leben ein und spiegeln die glitzernden und vielfältigen
Facetten des Wassers wider.
[fibreC] als nachhaltiger Werkstoff
Neben Design und Optik konnte sich Zaha Hadid mit ihrer
Projektidee nicht zuletzt aufgrund der Nachhaltigkeit der verwendeten
Materialien wie [fibreC] gegen 40 Mitbewerber bei der Jury
durchsetzen. "Die Zusammensetzung von [fibreC] aus abbaubaren, rein
mineralischen Rohstoffen entspricht ganz dem Trend nach natürlichen,
umweltfreundlichen und nachhaltigen Werkstoffen", sagt CEO Wolfgang
Rieder. Passend zum Expo-Thema "Nachhaltigkeit" ist Rieder seit Mai
2007 als erster Betonproduzent mit der international anerkannten
Umweltmanagement-Norm DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Durch diesen
"organischen Ansatz" schließt Zaha Hadid sowohl mit ihrem naturnahen
Design als auch dem verwendeten Werkstoff [fibreC] den Kreis zum
Expo-Motto "Wasser und nachhaltige Entwicklung".
Das revolutionäre Material Glasfaserbeton ermöglicht eine schier
unbegrenzte Gestaltungsfreiheit im Bezug auf Formbarkeit, Farbe und
Verarbeitung. "Mit dem Werkstoff [fibreC] können wir heute
architektonische Herausforderungen annehmen, die den Einsatz von
Beton noch vor wenigen Jahren unmöglich erscheinen ließen", so
Rieder. "Am Beispiel Zaragoza Bridge wird gezeigt, dass durch unsere
Produktion der industriellen Manufaktur 29.000 verschiedene
Dreiecksformen mit exakt definierten Radianten hergestellt werden
können. Mit dieser technischen Präzision und der logistischen
Komplexität betritt Rieder Neuland in der Welt der Betonproduktion."
Möglich wurde dies durch intensive Forschungs- und
Entwicklungsprojekte im Vorfeld, welche durch Mittel der FFG
unterstützt wurden.
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Rückfragehinweis:
Rieder Smart Elements CEO Wolfgang Rieder Mühlenweg 22 A - 5751 Maishofen Tel.: +43 / (0)6542 / 690 - 27 mailto:office@rieder.cc / www.rieder.cc
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