• 30.04.2007, 09:25:40
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  • OTS0039 OTW0039

Österreichische Erwachsenenbildung verlangt einheitliche Qualitätssicherung

Vorarlberg übernimmt für ein Jahr den Vorsitz

Am 26. und 27. April 2007 tagten erstmals die Spitzen der österreichischen Erwachsenenbildung in Vorarlberg, um im Rahmen des "Ländernetzwerks Weiter.Bildung" die Zukunft der österreichischen Erwachsenenbildung zu gestalten, aber auch, um Abstimmungen vorzunehmen und den Erfahrungsaustausch zu pflegen. Im Bild:  Vorsitzübergabe DI Rudolf Planton (rechts) - Mag. Wolfgang Türtscher (links)

Bregenz (OTS) - Am 26. und 27. April 2007 tagten erstmals die
Spitzen der österreichischen Erwachsenenbildung in Vorarlberg, um im
Rahmen des "Ländernetzwerks Weiter.Bildung" die Zukunft der
österreichischen Erwachsenenbildung zu gestalten, aber auch, um
Abstimmungen vorzunehmen und den Erfahrungsaustausch zu pflegen.
Diesem Ländernetzwerk gehören die Vorsitzenden der
Landesarbeits-gemeinschaften Erwachsenenbildung und die für
Erwachsenenbildung zuständigen leitenden Beamten der
Landesregierungen an. Am 26. April 2007 übernahm Mag. Wolfgang
Türtscher, der Vorsitzende der Vorarlberger Erwachsenenbildung, für
ein Jahr den österreichweiten Vorsitz, den 2006 DI Rudolf Planton aus
Kärnten geführt hatte.

Das Land Vorarlberg nahm das zum Anlass, die Spitzen der
österreichischen Erwachsenenbildung zu einem Empfang einzuladen.
Landtagsvizepräsidentin Dr. Bernadette Mennel hieß die Experten in
Vorarlberg willkommen, dankte für deren Einsatz für den immer
wichtiger werdenden Bereich der Weiterbildung und stellte zu diesem
Anlass die Struktur der Vorarlberger Erwachsenenbildung und des
Bibliothekswesens als vorbildhaft hin.

Beherrschende Themen der Tagung waren die Regionalisierung der
Erwachsenenbildung, die Organisation von Bildungsdatenbanken, die
gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Lebenslange Lernen (LLL), die
Kommunikation mit den Ministerien und die Förderungspraxis. Die
Notwendigkeit des Einsatzes erprobter Qualitätssicherungssysteme (zB
EFQM, ISO, LQW, etc.) in der Erwachsenenbildung ist heute
selbstverständlich, jedoch auch die Forderung aufgestellt - gegenüber
den Ministerien und den Landesregierungen - sich der bewährten und
genormten Systeme zu bedienen und keine landesweiten Sonderlösungen
zu entwickeln, "denn dazu sind Österreich und die Länder zu klein",
wie Wolfgang Türtscher namens des Ländernetzwerks Weiter.Bildung
feststellte.

Die österreichische Erwachsenenbildung führt jährlich 172.200
Veranstaltungen mit 2,9 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
durch; 1,1 Millionen Personen benützen jährlich eine öffentliche
Bibliothek.

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Ländernetzwerk Weiter.Bildung / Vorarlberger Erwachsenenbildung
Ansprechperson: Mag. Wolfgang Türtscher
Tel.: 05574 525240, Mobil: 0664/1234009
mailto:eb@pfiffikus.at
http://www.pfiffikus.at/eb

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