• 23.04.2007, 12:43:58
  • /
  • OTS0146 OTW0146

Belakowitsch-Jenewein: SPÖ stimmt in den Gesang der "Familienverhinderer" ein

Kinder dürfen in unserer Gesellschaft nicht länger als Unglück und Notfall gesehen werden

Wien (OTS) - "Nach der Forderung einer Homo-Ehe der
ÖVP-Familienministerin Kdolsky und der Grünen-Forderung einer
Abtreibung auf Krankenschein stimmt nun auch die SPÖ in den Gesang
der Familienverhinderer ein", äußert sich FPÖ-Gesundheitssprecherin,
NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein und nimmt dabei Bezug auf
SPÖ-Frauenministerin Bures, welche die "Pille danach" rezeptfrei
abgeben möchte. "Die Pille danach sollte als reine Notfallpille
gesehen werden und daher auch weiterhin nur streng kontrolliert
abgegeben werden. Nicht nur, dass die hochdosierte Hormonpille jede
Menge Nebenwirkungen hat, so sind auch eine Reihe von bestehenden
Grunderkrankungen für die Einnahme kontraindiziert", gibt
Belakowitsch-Jenewein zu bedenken.

Ganz davon abgesehen, gäbe es bereits einen gültigen Erlass des
Gesundheitsministeriums wonach der "Notfallparagraf" auch für die
Pille danach anzuwenden sei, so die freiheitliche
Gesundheitssprecherin und erklärt, dass demnach Medikamente in
dringenden Fällen auch ohne Rezept abgegeben werden dürfen.

"Die Frauenministerin versucht mit ihrer Forderung offensichtlich
Glawischnig und Kdolsky zu toppen. Sie sollte sich besser damit
beschäftigen, wie es zu verhindern ist, dass Schwangerschaft und
Kinder in unserer Gesellschaft anscheinend nur als Unglück und
Notfall gesehen werden und nicht als Freude und Bereicherung",
schließt Belakowitsch-Jenewein.

Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel