• 30.03.2007, 15:23:48
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20.000 Tonnen CO2 durch Sprit sparen im Osterverkehr einsparen!

Durch Sprit sparendes Fahren in der Osterwoche könnten rund 20.000 Tonnen CO2 eingespart und viele Unfälle vermieden werden!

Wien (OTS) - Eine Sprit sparende Fahrweise kann den
Treibstoffverbrauch locker um mehr als 10% senken. Gemeinsam könnten
die österreichischen PKW-Lenker durch Beherzigung der wichtigsten
Spritspartipps in der Osterwoche rund 7 Millionen Liter Sprit und
damit fast 20.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 einsparen. 20.000
Tonnen entsprechen übrigens dem Gewicht von rund 300 Millionen
Ostereiern.
Aber nicht nur das! Sprit sparendes Fahren ist gleichzeitig sicheres
und komfortables Fahren. Wer sich an die wichtigsten Tipps zum
sparsamen und umweltschonenden Autofahren hält, gleichmäßig-gleitend
mit ausreichendem Sicherheitsabstand, niedriger Drehzahl und nicht zu
hoher Geschwindigkeit fährt und regelmäßig Reifendruck und
Fahrzeugzustand kontrolliert, spart nicht nur Sprit und Abgase
sondern ist auch besonders sicher und verantwortungsvoll unterwegs.

Pro Tankfüllung um 100 Kilometer weiter fahren!

Das Einsparpotential durch Sprit sparendes Fahren liegt bei rund
10 bis 30%, je nachdem ob man bisher als Gasfuß oder sanfter Gleiter
unterwegs war. Das bedeutet rund 100 Kilometer mehr aus jeder
Tankfüllung rausholen bzw. entsprechend seltener tanken. Bei den
ständig steigenden Spritpreisen ist das nicht nur ein Argument für
die Umwelt sondern auch für die Geldbörse.

Hohe Geschwindigkeiten fressen viel Sprit!

Hohe Geschwindigkeiten sind aufgrund des mit der Geschwindigkeit
quadratisch steigenden Luftwiderstandes große Spritfresser. Nicht
selten liegt der Verbrauch bei 130 km/h um 1 bis 1,5 Liter pro 100 km
höher als bei 100 km/h. Man muss ja auf der Autobahn nicht immer auf
der Überholspur fahren. Besonders bei Fahrzeugen mit hohem
Luftwiderstand, wie schwere Geländewagen bzw. SUVs wirkt sich die
Geschwindigkeit dramatisch auf den Spritverbrauch und damit den
CO2-Ausstoss aus.

Ab 50 bis 70 km/h im höchsten Gang gleiten!

Moderne Motoren sind für das Gleiten mit niedrigen Drehzahlen
ausgelegt. Raufschalten bei 1.500 bis 2.000 Touren schont Umwelt,
Motor und Brieftasche. Wenn es die Verkehrssituation erlaubt, kann
auf ebener Fahrbahn - je nach Autotype - meist bereits ab 50 bis 70
km/h der höchste Gang eingelegt werden. Bergauf, beim Überholen oder
Beschleunigen beim Auffahren auf die Autobahn wird man natürlich
etwas höhere Drehzahlen benötigen.

"Leider ist eine viel zu hochtourige Fahrweise noch immer weit
verbreitet. Viele Lenker fahren konstante 70 km/h grundsätzlich im
dritten Gang und schalten erst jenseits der 100 in den vierten oder
fünften Gang. Allein dadurch werden pro Jahr in Österreich sinnlos
zehntausende Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen,", so der
Mobilitätsforscher Mag. Michael Praschl.

Informationen zum Sprit sparen: www.spritspar.at

Rückfragehinweis:
Praschl, Motiv- & Mobilitätsforschung, Bewusstseinsbildung
Mag. Michael Praschl
Stättermayergasse 32/16, 1150 Wien
Tel.: 01 494 80 60
mailto:praschl@aon.at

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