- 30.03.2007, 11:00:00
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Fidelity erwartet stabiles Wachstum - trotz Unsicherheitsfaktoren
Wien (OTS) - Fidelity International sieht aufgrund aktueller Daten
zur Inflation und zum Wachstum der Weltwirtschaft gute Chancen, dass
sich der derzeitige ökonomische Aufschwung fortsetzt. Die
Wahrscheinlichkeit eines Aufschwungs hat sich im März erhöht und
liegt derzeit bei 53 Prozent. Im Gegenzug hat sich die Möglichkeit
eines Abschwungs auf 41 Prozent verringert. Eine Überhitzung oder
Stagflation treten nur mit einer Wahrscheinlichkeit von je 3 Prozent
ein.
Die Aussichten für die globale Wirtschaftsentwicklung sind so gut
wie zuletzt im Oktober 2005. So sprechen bedeutende Indikatoren gegen
einen deutlichen Anstieg der weltweiten Teuerungsraten. "Die niedrige
Inflation in den vergangenen Monaten hat den Märkten geholfen. Die
Gefahr weltweit steigender Raten könnte vor dem Hintergrund
geopolitischer Spannungen jedoch steigen", sagte Trevor Greetham,
Fondsmanager des Fidelity Funds - Multi Asset Strategic Fund (ISIN
LU0267387503).
Das Wirtschaftswachstum ist nach wie vor stark - zahlreiche
Geschäftsklimaindizes, die in jüngster Zeit veröffentlicht wurden,
lassen eine weitere Expansion erwarten. Nach Ansicht von Greetham
gilt es dabei einige Unsicherheitsfaktoren zu beachten: "Insbesondere
die Geschehnisse an den weltweiten Aktienmärkten und an den
amerikanischen Immobilienmärkten sowie das Verhalten der
US-Konsumenten können bei einer negativen Entwicklung zu einer Gefahr
für das Wirtschaftswachstum werden."
Nach der jüngsten Krise am US-Markt für zweitklassige Hypotheken
und der dadurch ausgelösten Marktunsicherheit hat Greetham das
Portfolio des Fidelity Multi Asset Strategic Fund defensiver
ausgerichtet. "Aufgrund der bestehenden Unsicherheitsfaktoren manage
ich meinen Fonds so, als würden wir uns nicht im Aufschwung, sondern
am Ende einer Abschwungphase befinden." Greetham verwaltet sein
Portfolio auf Basis eines globalen Wirtschaftsphasenmodells. Dazu
analysiert er regelmäßig, in welcher Phase sich die Weltwirtschaft
befindet und welche Anlageklassen und Branchen entsprechend über-
oder unterzugewichten sind.
Den größten Anteil im Portfolio des Fidelity Multi Asset Strategic
Fund stellen derzeit Anleihen mit rund 40 Prozent dar. Den
Aktienanteil hält Greetham mit rund 35 Prozent zwar neutral,
Schwellenländer und USA sind aber untergewichtet. Insbesondere
US-Aktien tragen derzeit nicht zum defensiven Charakter bei, den der
Fondsmanager mit seinem Portfolio darstellen möchte. Im Gegenzug hat
Greetham europäische Aktien aufgestockt. Bei den Branchen hat er die
Übergewichtung von Finanz-, Konsum- und Telekommunikationswerten
zugunsten der eher defensiven Gesundheitsbranche abgebaut.
Fidelity International ist eines der weltweit führenden sowie
vielfach ausgezeichneten Fondsmanagement-Unternehmen, das privaten
und institutionellen Anlegern Investmentprodukte und
-dienstleistungen zur Verfügung stellt. Mit über 900 Fondsmanagern
und Analysten verfügt Fidelity über das größte
Investment-Expertenteam der Welt und ist an allen wichtigen
internationalen Finanzplätzen vertreten. Die österreichische
Niederlassung Fidelity Investments International in Wien betreut ein
Fondsvermögen von 1,9 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2006).
Herausgeber: Fidelity Investments International, Schottenring 16,
1010 Wien
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